Pauschalreise
Shilla Stay Mapo
8 Tage, Doppelzimmer, Frühstück, Transfer, Zug zum Flug
Südkorea, Republik Korea (Südkorea)
안녕하세요- Annyeonghaseyo! Oder auch einfach "Hallo", wie man auf Deutsch sagen würde. Willkommen in Südkorea, dem einzigartigen Juwel Ostasiens, das Tradition und Moderne miteinander verbindet wie fast kein zweites Land. Ihr spaziert über traditionelle Tempelanlagen aus längst vergangenen Zeiten und nur ein paar Ecken weiter führt der Weg plötzlich an hochmodernen Hightech-Gebäuden vorbei. In den Restaurants werden klassische Gerichte serviert, die jahrhundertealten Rezepten folgen, und nebenan werden in bunt-leuchtenden Karaokebars die neuesten K-Pop-Hits performt.
Südkorea vereint das Beste aus zwei Welten. Habt ihr Lust, mehr über die riesigen Metropolen und idyllischen Ruheoasen zu erfahren? Wir nehmen euch an die Hand und zeigen euch, was für Wunder euch im vielseitigen Korea erwarten!
Lage: Südkorea liegt in Ostasien und nimmt den südlichen Teil der Koreanischen Halbinsel ein. Im Norden grenzt Südkorea an sein einziges Nachbarland, Nordkorea. Auf den restlichen drei Seiten ist das Land vom Meer umgeben. Südkoreas Küstenlinie umfasst damit stolze 2.413 Kilometer und an der Küste befinden sich außerdem ungefähr 4.400 verschieden große Inseln.
Hauptstadt: Seoul, der amtliche Name lautet Seoul Teukbyeolsi ("Besondere Stadt Seoul")
Amtssprache: Koreanisch
Einwohner: 51,6 Millionen (Stand 2025)
Währung: Won, 1€ = 1.663₩ (Stand November 2025)
Flughäfen: Wichtigster Flughafen für internationale Flüge ist der Incheon International Airport (ICN) nur unweit von Seoul. Vom zweitgrößten Flughafen Südkoreas, dem Gimpo International Airport (GMP), starten vor allem Inlandsflüge, zum Beispiel nach Busan oder Jeju-do.
Zeitverschiebung: Im Winter ist es in Korea acht Stunden später als bei uns in Deutschland. Im Sommer sind es sieben Stunden (GMT+9).
Ihr wollt das unbekannte Land bereisen und näher kennenlernen, wisst aber noch nicht genau, wie ein Urlaub in Südkorea aussehen kann? Wir stellen euch ein paar verschiedene Urlaubstypen vor und helfen euch bei der Entscheidung, was ihr auf eurer Reise am besten alles erleben solltet.
Bei dem Gedanken an einen Korea Urlaub ist eine Städtereise nach Seoul wahrscheinlich für viele am naheliegendsten. Und damit liegt ihr auch auf keinen Fall verkehrt, die riesige Metropole bietet nämlich mehr als genug Aktivitäten und Ausflugsziele für eure Reise. Auch wenn die Großstadt extrem fortschrittlich ist, könnt ihr sowohl Tradition als auch Moderne in Seoul erfahren. Weiter unten haben wir euch aufgelistet, was ihr euch in Südkoreas Hauptstadt nicht entgehen lassen solltet. Unterkünfte in Seoul werdet ihr in jeder Preisklasse finden, von kleinen Hostels bis hin zu großen Hotelanlagen.
In Südkorea gibt es neben Seoul aber noch andere pulsierende Großstädte, wie zum Beispiel Incheon oder Busan, die ihr nicht unterschätzen solltet. Auch hier könnt ihr euch auf eine bunte Mischung an Aktivitäten freuen: Es warten riesige Wolkenkratzer, traditionelle, bunte Märkte, altertümliche Tempel und köstliches Streetfood auf euch. Da Incheon und Seoul so nah beieinander liegen, könnt ihr in einem Städteurlaub einen Besuch beider Großstädte sehr gut miteinander verbinden.
Die beliebtesten Ausflüge und Erlebnisse in Seoul findet ihr hier.
Ihr fragt euch, wo die schönsten Strände Südkoreas liegen? Als Halbinsel, von drei Meeren umgeben, bietet das Land eine große Vielfalt. Besonders beliebt ist die Insel Jeju-do mit ihren naturbelassenen Buchten. Die traumhafte Insel mögen besonders Pärchen, aber auch Familien verbringen hier gerne einen ruhigen Badeurlaub. Fun Fact: Die Strecke Seoul–Jeju ist seit Jahren die meistgeflogene Route der Welt.
Auch ohne Flug kommt ihr ans Meer: In Seoul lässt sich ein Städtetrip perfekt mit Strandurlaub verbinden. Der flach abfallende Eurwangni Beach liegt direkt hinter dem Incheon Airport und ist ideal für Familien. An der Westküste lohnt sich außerdem die Hafenstadt Mokpo – vom Berg Yudalsan aus habt ihr dort einen spektakulären Sonnenuntergangsblick.
Wer Ruhe und Fotospots sucht, wird an der Ostküste fündig: Am Jeongdongjin Beach bei Gangneung erwarten euch weißer Sand und türkisblaues Meer.
Die beste Zeit für Strandurlaub ist von Juli bis September mit rund 30°C. Beachtet jedoch, dass im Juli und August Monsunzeit herrscht – plant also am besten auch ein paar Indoor-Aktivitäten ein.
Noch mehr Infos über Südkoreas schönste Strände findet ihr in unserem Reisemagazinartikel.
Erkundet die Küste per Railbike! Die Strecke führt an traumhaften Aussichtspunkten vorbei.
Interessiert ihr euch für traditionelle koreanische Kultur und möchtet die buddhistische Lebensweise kennenlernen? Dann ist ein Templestay genau das Richtige! Hier könnt ihr abschalten, neue Energie tanken und euch ganz auf euch selbst konzentrieren. Viele Tempel bieten Programme speziell für internationale Gäste – von einem Tagesaufenthalt bis zu mehreren Übernachtungen mit Verpflegung.
Während eures Aufenthalts lebt ihr mit den Mönchen, nehmt an Zeremonien und Meditationen teil und erlebt den Alltag im Tempel. Gemeinsame Mahlzeiten, das Basteln von Lotuslaternen und ruhige Momente in der Natur gehören ebenfalls dazu – kein Wunder, denn die Tempel liegen meist idyllisch und abgelegen inmitten wunderschöner Landschaft.
Eine Auflistung der teilnehmenden Tempel mit jeweiliger Erklärung zur Unterkunft und Vorstellung des Programms findet ihr hier.
Südkorea ist ein echter Allrounder. Neben funkelnden Großstädten findet ihr überall tolle Landschaften für einen entschleunigenden Aktivurlaub. Vor allem Wander-Fans kommen hier voll auf ihre Kosten. Zahlreiche Gebirge und Nationalparks überzeugen mit gepflegten Routen, die an atemberaubenden Aussichtspunkten vorbeiführen. Besonders beliebt für ihre Idylle ist die nordöstliche Provinz Gangwon-do. Neben malerischen Wäldern und verlassenen Stränden findet ihr hier auch tolle Skigebiete. Tolle Routen und Tipps zum Thema Wandern, Trekking und Radfahren in Korea findet ihr hier.
Durch die milden Temperaturen und wunderschönen Herbsttöne ist vor allem die Zeit zwischen September und November bei Aktivurlaubern beliebt. Danach beginnt die bis März andauernde Skisaison.
Hallasan-Nationalpark (Insel Jeju-do)
Seoraksan-Nationalpark (Gangwon-do)
Bukhansan-Nationalpark (Seoul)
Gyeryongsan-Nationalpark (Chungcheongnam-do)
Jirisan-Nationalpark (Jeollabuk-do)
Bei so vielen sehenswerten Orten fällt die Entscheidung für ein Reiseziel in Südkorea nicht leicht. Warum also nicht gleich eine Rundreise machen? So erlebt ihr die Highlights des Landes auf einmal. Von Seoul, Busan und Incheon über Jeonju und Gyeongju bis zur Insel Jeju-do gibt es eine Menge zu entdecken.
Dabei kombiniert ihr Citytrips, Sightseeing und Ausflüge in die Natur. Die Unterkünfte reichen von modernen Boutique-Hotels bis zu traditionellen Hanok-Häusern. Wenn ihr Südkorea in all seinen Facetten – modern und traditionell – erleben wollt, ist eine Rundreise genau das Richtige.
Welche Orte dürft ihr bei eurem Südkorea Urlaub nicht auslassen? Welche Spots sind wahre Highlights, wo kann man gut entspannen und wo so richtig ausgelassen shoppen? Wir stellen euch die interessantesten Orte und spannendsten Sehenswürdigkeiten vor.
Ihr fragt euch, was ihr in Südkorea gesehen haben müsst? Ganz klar: Seoul, die faszinierende Hauptstadt und das kulturelle Herz des Landes. Rund zehn Millionen Menschen leben hier – in der Metropolregion sogar ein Drittel der gesamten Bevölkerung. Die Stadt pulsiert vor Energie und Vielfalt, die man selbst erlebt haben muss.
Seoul beeindruckt durch seine Kontraste: Traditionelle und moderne Gebäude verschmelzen hier auf einzigartige Weise. Der historische Stadtkern und kreative Viertel stehen neben modernen Glasbauten und Wolkenkratzern. Über 100 Museen, darunter das Koreanische Nationalmuseum, zeigen die kulturelle Vielfalt der Stadt.
Trotz ihrer Größe ist Seoul überraschend grün. Zahlreiche Parks, der zentrale Bukhansan-Nationalpark und der blühende 7017 Skygarden laden zum Abschalten ein. Auch der Hangang-Fluss mit seinen Wiesen und Picknickplätzen bietet Ruhe mitten im Großstadttrubel.
Shoppingfans kommen ebenfalls auf ihre Kosten – von traditionellen Märkten über trendige Modeviertel bis zu modernen Shoppingmalls ist in Seoul für jeden Geschmack etwas dabei.
Die fünf großen Paläste: Gyeongbokgung, Changdeokgung, Changgyeonggung, Deoksugung und Gyeonghuigung sind perfekte Orte, um in die koreanische Geschichte einzutauchen. Da eine Besichtigung aller Paläste mehrere Tage dauern würde, empfehlen wir euch besonders den Changdeokgung-Palast, berühmt für seine beeindruckende Architektur und den geheimen Garten.
Bukchon Hanok Village: Im traditionellen Dorf im Norden Seouls scheint mit seinen historischen Häusern und Kunsthandwerkern die Zeit stehen geblieben zu sein. Anders als manch andere Orte in Asien ist es keine Touristenattrappe, sondern ein authentisches Viertel mit 600-jähriger Geschichte. Kleine Cafés, Galerien und Läden zwischen traditionellen Hanok-Häusern und modernen Gebäuden verleihen dem Ort seinen einzigartigen Charme.
N Seoul Tower: Ein spannendes Kontrastprogramm zum traditionellen Seoul bietet der N Seoul Tower, das moderne Wahrzeichen der Stadt. Der auf dem Namsan-Berg gelegene Aussichtsturm ist zu Fuß oder per Seilbahn erreichbar. Von der Plattform aus genießt ihr einen beeindruckenden Blick auf die Skyline – besonders auffällig ist das 63 Building mit seiner goldglänzenden Fassade, eines der höchsten Gebäude Koreas und das weltweit höchste vergoldete. Noch höher ragt nur der Lotte World Tower mit beeindruckenden 555 Metern.
Banpodaegyo-Brücke: Die Banpodaegyo Brücke ist mit ihrem Regenbogen-Wasserfall und der bunten Lichtershow gleichermaßen beliebt bei Touristen und Bewohnern. Über knapp 1,2 Kilometer zieht sich das bunte Wasserspiel über die Brücke und ist sowohl tagsüber als auch nachts ein beliebtes Highlight. Die 20-minütige Show zieht euch mit Wasser-, Licht und Soundeffekten in ihren Bann.
Das Präsidentenhaus Cheongwadae: Seit dem Amtsantritt von Präsident Yoon Suk-yeol gibt es in Seoul eine neue, kostenlose Sehenswürdigkeit: das ehemalige Präsidentenhaus Cheongwadae („Blaues Haus“). Nach dem Umzug des Präsidentenbüros wurde die Anlage Ende 2022 für die Öffentlichkeit geöffnet. Das weitläufige Gelände mit traditionellen Gebäuden und Gärten bietet spannende Einblicke in Südkoreas politische Geschichte und lädt zugleich zu einem entspannten Spaziergang ein.
Ihr habt nur einen kurzen Aufenthalt in Seoul geplant? Dann lest unbedingt unseren Reisemagazin-Artikel zum Thema Stopover in Seoul, um zu erfahren, wie ihr eure Zeit in der koreanischen Metropole am effektivsten nutzt.
Aktiviere die Cookies und Datenschutzrichtlinie des externen Dienstes, um den Inhalt zu sehen.
An zweiter Stelle unserer Liste steht Südkoreas zweitgrößte Stadt: Busan. Obwohl sie am südöstlichen Ende der Halbinsel liegt, erreicht ihr sie von Seoul aus mit dem Hochgeschwindigkeitszug KTX in nur zweieinhalb Stunden. Aus der einst kleinen Hafenstadt ist eine bunte Metropole mit beeindruckender Skyline geworden – und der Hafen zählt bis heute zu den wichtigsten in Asien. Zwischen farbenfrohen Häusern und riesigen Frachtschiffen spürt man das maritime Flair überall.
Ein Muss ist der Jagalchi-Markt, wo fangfrischer Fisch und Meeresfrüchte verkauft werden, ein echtes Stück traditionelles Korea. Auch der Gukje-Markt mit seinen klassischen Waren lohnt sich, perfekt für Souvenirjäger. Direkt daneben lockt die Gwangbokdong Food Street, gesäumt von unzähligen Streetfood-Ständen bis hinauf zum Yongdusan-Park mit dem markanten Busan Tower.
Kulturell begeistert Busan mit dem Gamcheon Culture Village, dessen bunte Häuser, enge Gassen und Streetart das perfekte Fotomotiv bieten. Ebenso beeindruckend ist der Haedong Yonggungsa-Tempel, einer der schönsten des Landes. Er liegt spektakulär an der Küste statt in den Bergen. Der Blick aufs Meer und die eindrucksvolle Architektur machen den Besuch unvergesslich. Zum Abschluss empfiehlt sich ein Abstecher an den beliebten Haeundae Beach – der perfekte Ort, um Busan entspannt ausklingen zu lassen.
Andong, die zentrale Stadt in Gyeongsangbuk-do, gilt als die „koreanischste Stadt“ des Landes. Besonders im Hahoe-Dorf erlebt ihr traditionelle Wohnkultur und historische Architektur hautnah. Auch der berühmte Maskentanz lässt euch die koreanische Kultur auf spielerische Weise entdecken. In den konfuzianischen Akademien Dosanseowon und Byeongsanseowon erhaltet ihr zudem Einblicke in das Leben klassischer Gelehrter.
Das Hahoe-Volksdorf versetzt euch in das alte Korea: traditionelle Ziegel- und Strohhäuser, Felder und der Fluss Nakdonggang, der das Dorf umgibt, schaffen eine malerische Kulisse. Hier wird auch das Hahoe Byeolsingut Tallori, ein traditioneller Maskentanz, aufgeführt , der von der UNESCO als immaterielles Kulturerbe anerkannt ist.
Ein Highlight ist das Internationale Maskentanzfestival, das jedes Jahr Anfang Oktober stattfindet. Zehn Tage lang erlebt ihr Aufführungen aus Korea und aller Welt, Mitmachaktionen wie Maskenherstellung, Musik- und Teezeremonien sowie die farbenfrohe Talnori Daedong Nanjang Parade, bei der Einheimische und Besucher gemeinsam feiern – ein unvergessliches Erlebnis!
An der Küste der Region Gangwon-do liegt die bei Einheimischen beliebte Stadt Gangneung. Der Ort ist ruhig, charmant und bekannt für ihre kreative Atmosphäre. Zahlreiche Künstler:innen leben hier, und regelmäßig finden Feste und Events statt. Besonders beliebt ist das Coffee Festival am Anmok Beach im Frühling und Herbst. Das bekannteste Event ist jedoch das Gangneung Danoje, Koreas ältestes Festival, das jedes Jahr zu Ehren des Schutzgottes der Stadt gefeiert wird – mit traditionellen Ritualen und Maskenspielen.
Aktivurlauber finden rund um Gangneung viele Möglichkeiten zum Wandern, Schwimmen, Bergsteigen oder Skifahren. Der Gyeongpo Beach zählt zu den schönsten Stränden Koreas, er ist ideal zum Baden im Sommer oder für Spaziergänge im Winter. Südlich der Stadt liegt der Jeongdongjin Beach, berühmt für seinen spektakulären Sonnenaufgang, besonders am Neujahrstag.
Ein weiteres Highlight ist das Taebaek-Gebirge mit dem Seoraksan-Nationalpark. Hier erwarten euch Wanderwege inmitten beeindruckender Natur, alten Festungen und Wasserfällen. Besonders im Herbst, wenn die Berge in leuchtenden Farben erstrahlen, ist die Region ein Traumziel. Im Winter bietet das Yongpyong-Skiresort perfekte Bedingungen für Wintersportfans.
Wenn ihr das authentische, traditionelle Südkorea erleben möchtet, solltet ihr unbedingt die Stadt Jeonju im Südwesten des Landes besuchen. Als Hauptstadt der Provinz Jeollabuk-do zählt sie zu den beliebtesten Reisezielen neben Busan und Jeju-do und ist von Seoul mit dem KTX-Zug in nur zwei Stunden erreichbar.
Schon bei der Ankunft fällt das traditionelle Stadtbild auf. Besonders im Jeonju Hanok Village, der bekanntesten Sehenswürdigkeit, reihen sich über 800 historische Hanok-Häuser aneinander und versetzen euch in vergangene Zeiten. Ein Spaziergang durch das Viertel entschleunigt garantiert.
Doch Tradition spürt ihr nicht nur in der Architektur: In den Gassen entdeckt ihr Museen, Ateliers, Teehäuser und Restaurants, in denen ihr Kunsthandwerk bewundern und köstliche koreanische Spezialitäten probieren könnt. Jeonju gilt als kulinarisches Zentrum des Landes. Früher bekannt für seine Papierproduktion, erinnert die Stadt bis heute daran. Ein handgemachtes Schreibset oder ein Papierfächer sind perfekte Souvenirs.
Mokpo, eine Hafenstadt in Jeollanam-do, begeistert mit vielfältigen Sehenswürdigkeiten, malerischer Natur und beeindruckenden Ausblicken tagsüber wie nachts. Beim Spaziergang durch die Kulturdörfer Sihwa und Bori Madang erlebt ihr den besonderen Charme der Stadt. Am Fuße des Berges Yudalsan entstand hier aus einem ehemaligen Fischerdorf ein farbenfrohes Viertel mit Wandmalereien und Gedichten, gestaltet von Bewohnern und Künstlern. Folgt ihr den engen Gassen nach oben, erreicht ihr den Platz Bori Madang, wo früher Gerste getrocknet wurde, und genießt wunderschöne Ausblicke aufs Meer.
Etwas weiter liegt der Aussichtspunkt Babo Madang („Garten mit Meerblick“), umgeben von kleinen Ateliers und Cafés – perfekt für eine Pause mit Aussicht. Ein weiteres Highlight ist die Mokpo-Seilbahn, die auf 3,2 Kilometern und bis zu 155 Metern Höhe zur Insel Gohado führt – die längste und höchste Seilbahn Koreas. Von hier habt ihr einen fantastischen Blick auf Mokpos Altstadt und den Yudalsan.
Der Yudalsan selbst ist mit 228 Metern zwar kein Riese, bietet aber einen spektakulären Sonnenuntergang über dem Meer und dem Hafen. Wer nicht den ganzen Weg hinaufsteigen möchte, kann den halben Weg bequem mit der Seilbahn zurücklegen.
Das vielseitige Land in Ostasien hat euer Herz erobert und ihr möchtet euren nächsten Urlaub in Südkorea verbringen? Das werdet ihr auf keinen Fall bereuen! Damit eure Reise ein voller Erfolg wird und so sorgenfrei wie möglich abläuft, haben wir noch ein paar Tipps für eure Urlaubsplanung parat.
Für Staatsangehörige der EU ist die Einreise nach Südkorea glücklicherweise wirklich unkompliziert. Plant ihr einen Kurzzeitaufenthalt (weniger als 90 Tage), so könnt ihr visumsfrei einreisen. Wie auch in vielen anderen Ländern außerhalb von Europa müsst ihr allerdings bis spätestens 72 Stunden vor eurer Abreise eine elektronische Reisegenehmigung beantragen. Das funktioniert ganz easy über die K-ETA Webseite
Wenn ihr aus Deutschland nach Südkorea reist, ist das Flugzeug die beste Wahl. Lufthansa, Korean Air und Asiana Airlines fliegen direkt von München oder Frankfurt zum Incheon International Airport. Auch Inlandsflüge sind unkompliziert, etwa nach Busan, Daegu oder auf die Insel Jeju-do, ideal für eine Rundreise. Wenn ihr mehrere asiatische Länder erkunden möchtet, könnt ihr zudem per Fähre von Japan nach Busan oder von China nach Incheon reisen. Eine Anreise auf dem Landweg ist aufgrund des Einreiseverbots nach Nordkorea nicht möglich.
In Südkoreas Städten profitiert ihr von einem modernen Nahverkehrssystem. Für Touristen lohnt sich die KOREA TOUR CARD (ca. 3 €): Sie kann mit Won aufgeladen werden, gilt für Bahn, Bus und Taxi und bietet zusätzlich Rabatte in vielen Geschäften und Attraktionen.
Korea hat es dir angetan, aber du möchtest wissen, worauf du dich bei einer Reise nach Ostasien einstellen solltest und was du auf keinen Fall verpassen darfst? Wir versuchen knapp zusammenzufassen, wofür Südkorea steht und was dich bei einem Besuch alles erwartet.
Das koreanische Essen genießt weltweit einen hervorragenden Ruf und einige Spezialitäten solltet ihr auf eurer Reise unbedingt probieren! Allen voran Kimchi, scharf gewürzter, eingelegter Chinakohl, der fast jedes Gericht begleitet.
Ebenso typisch ist das Korean BBQ, bei dem ihr euer Fleisch direkt am Tisch grillt – ein echtes Gemeinschaftserlebnis. Auch Bibimbap, eine Schüssel aus Reis, Gemüse und Rindfleisch, gehört zu den Klassikern der koreanischen Küche. Streetfood solltet ihr auf keinen Fall verpassen: Auf Märkten wie dem Gwangjang- oder Dongdaemun-Markt erwarten euch köstliche Gerüche und authentische Snacks.
Auch Vegetarier und Veganer kommen in Südkorea zunehmend auf ihre Kosten – pflanzenbasierte Optionen und spezialisierte Restaurants findet ihr inzwischen vielerorts, besonders in Seoul. Hier findet ihr ein paar tolle Tipps für Vegetarier in Korea und weiter unten findet ihr außerdem ein paar Empfehlungen für vegetarische Restaurants in Seoul.
So modern Metropolen wie Seoul auch sind, überall zeigt sich auch die traditionelle Seite Südkoreas. Das Land vereint auf faszinierende Weise Tradition und Moderne: Während es als technologischer Vorreiter gilt und sich stetig weiterentwickelt, könnt ihr überall historische Paläste, Tempel und Festungen entdecken.
Auch klassische Gerichte und kulturelle Bräuche sind tief verwurzelt. Viele Orte erinnern zudem an wichtige Kapitel der Geschichte, etwa den Koreakrieg (1950–53). Genau diese Mischung aus innovativer Moderne und bewahrter Tradition macht Südkorea so besonders – und jeden Besuch zu einer einzigartigen Erfahrung.
Korea steht längst nicht nur für Ruhe und Tradition. Vor allem Seoul zeigt sich als leuchtende, energiegeladene Metropole. Die Bewohner, besonders die vielen Studierenden, lieben es, zu feiern und die Nacht zum Tag zu machen. Eine typische Partynacht beginnt mit einem gemeinsamen Essen, begleitet von Soju, dem koreanischen Schnaps. Danach zieht man weiter von Bar zu Bar und landet meist in einer Karaoke-Bar, wo fast jeder erstaunlich gut singen kann. Zum Abschluss gibt’s oft noch ein spätes gemeinsames Essen, bevor der Alltag wieder beginnt. Schlaf ist hier Nebensache!
Wer lieber tanzt als singt, findet in Seouls Clubszene sein Glück. Besonders in den Vierteln Gangnam und Hongdae tobt das Nachtleben. Die Auswahl an Clubs ist riesig, allen voran das international ausgezeichnete Octagon, eines der bekanntesten Partyziele der Stadt.
Südkorea liegt in einer gemäßigten Klimazone und hat, ähnlich wie Deutschland, vier ausgeprägte Jahreszeiten. Die beste Reisezeit sind Mai und September. Im Frühling erwarten euch milde Temperaturen und eine beeindruckende Blütenpracht – besonders die Kirschblüten, die im April Parks in rosafarbene Traumlandschaften verwandeln. Der Mai bietet rund 23°C und sieben Sonnenstunden täglich. Im September wird es etwas wärmer, aber auch regnerischer, dafür leuchtet die Landschaft in wunderschönen Herbstfarben.
Im Sommer (Juli und August) herrscht Monsunzeit: Temperaturen bis 30°C treffen auf hohe Luftfeuchtigkeit und viel Regen, dafür locken warme Wassertemperaturen von rund 21°C und sonnige Strandtage zwischendurch. Der Winter ist kalt und bringt Minusgrade, eignet sich aber perfekt für einen Skiurlaub. Rund 70 % des Landes sind gebirgig – das größte Skigebiet Yongpyong liegt im Nordosten, mit Saison von November bis März.
Badeurlaub: Juli, August & September
Städte- & Aktivurlaub: März bis Juni & September bis November
Skiurlaub: November bis März
| Monat | max. Temperatur |
|---|---|
| Januar | 1.5 |
| Februar | 4 |
| März | 10.5 |
| April | 17.5 |
| Mai | 23 |
| Juni | 27 |
| Juli | 29.5 |
| August | 30 |
| September | 26.5 |
| Oktober | 20 |
| November | 12 |
| Dezember | 4 |
Für eine Woche in Seoul solltet ihr mindestens mit ungefähr 1.500 € pro Person rechnen. Den größten Teil machen dabei wie bei vielen anderen Fernreisen die Flüge aus. Bucht ihr früh oder während einer besonderen Aktion, könnt ihr dabei aber auch vergleichsweise günstig wegkommen. Die restlichen Kosten entstehen hauptsächlich durch Unterkünfte, Essen, Transportmittel und Eintritte. Hier ist natürlich jedem selbst überlassen, wie teuer er seinen Seoul Urlaub gestalten möchte, beispielsweise wie viele Ausflüge gemacht werden oder in welcher Art Unterkunft übernachtet wird.
Wie in den meisten Ländern gilt auch in Südkorea, dass es teurer ist, in den Großstädten zu urlauben, als in den Vororten oder gar auf dem Land. Dafür genießt ihr in den Städten aber auch gewisse Annehmlichkeiten wie eine gute Verkehrsanbindung oder zahlreiche Einkaufsmöglichkeiten. Einen Ort, der für Urlaub in Korea als besonders günstig bekannt ist, gibt es nicht.
Die Lebensmittelkosten sind in Südkorea übrigens ein wenig höher als in Deutschland. Unterkünfte werdet ihr aber in jeder Preiskategorie finden.
Südkorea gilt offiziell als sehr sicheres Reiseziel. Auch wenn die politische Lage zum benachbarten Nordkorea schwierig ist, war die Sicherheitslage für Reisende in Südkorea in der Vergangenheit nicht davon beeinträchtigt. Auch die Kriminalität ist hier nicht merklich ausgeprägt, Taschendiebstahl kann in den Großstädten, wie auch in anderen Ländern, ab und zu vorkommen. Falls ihr euch Sorgen macht, ob es sicher ist, als Frau alleine durch Südkorea zu reisen, können wir euch beruhigen. Es gibt keine besonderen Risiken und die Koreaner und Koreanerinnen gelten grundsätzlich als sehr höfliches und gastfreundliches Volk. Natürlich solltet ihr nachts oder beim Konsumieren von Alkohol trotzdem eine gesunde Vorsicht walten lassen.
Neben den gültigen Einreisebestimmungen gibt es für eure Reise nach Südkorea nicht viel Außergewöhnliches zu beachten. Wart ihr noch nie zuvor in Asien, lohnt es sich, dass ihr euch grundsätzlich ein wenig über die Mentalität und das tägliche Leben in Korea informiert. Zum Beispiel wird hier Höflichkeit sehr groß geschrieben und sehr forsche, direkte Kommunikation kommt beim Gegenüber oftmals nicht besonders gut an. Ein freundliches Lächeln schadet natürlich auch nie.