Kreta ist eines der beliebtesten Reiseziele Europas. Die größte griechische Insel ist jedoch nicht nur ein Paradies für erholsamen Urlaub am Strand. Hier befinden sich zahlreiche kulturell wertvolle Sehenswürdigkeiten des antiken Griechenlands. Erfahrt hier, welche die Top 15 Kreta Sehenswürdigkeiten sind!

Besonders für die Historiker unter euch und alle, die sich für das antike Griechenland interessieren, sind die Sehenswürdigkeiten auf Kreta ein echtes Eldorado. Von der wohl wichtigsten Attraktion, dem Palast von Knossos, über das Kloster Arkadi bei Rethymnon bis zum Archäologischen Museum Iraklio findet ihr hier verschiedene Ausflugsziele, die euch die Geschichte näherbringen. Doch auch für Wanderer und Aktivurlauber hält Kreta einige Highlights bereit. Die Samaria Schlucht zum Beispiel zählt zu den beliebtesten Ausflugszielen auf Kreta. Erlebt Kretas besondere Orte! Hier findet ihr direkt Angebote für Euren Kreta Urlaub.

Top 15 Kreta Sehenswürdigkeiten, die ihr sehen müsst

  1. Palast von Knossos
  2. Kloster Arkadi
  3. Samaria-Schlucht
  4. Küstenstadt Chania
  5. Insel Spinalonga
  6. Agios Nikolaos
  7. Palmenstrand von Vai
  8. Archäologisches Museum Iraklio
  9. Palmenstrand von Preveli
  10. CretAquarium
  11. Lassithi Plateau
  12. Strand Elafonissi
  13. Lefka Ori 
  14. Matala
  15. Ruinen von Gortyn

FAQ

Kreta Sehenswürdigkeiten im Video

Wir haben euch von unserer letzten Kreta-Reise viele wunderschöne Bilder und Eindrücke mitgebracht. Schaut euch das Video an und erkundet mit uns die schönsten Orte auf Kreta!

1. Palast von Knossos

Die Hauptattraktion Kretas ist der antike Palast von Knossos im Norden der Insel, knapp fünf Kilometer südlich von Heraklion. Dort hatte die minoische Hochkultur ihr Zentrum – wer bei „minoisch“ an „Minotauros“ denkt, hat vollkommen recht: Der Palast von Knossos ist eng mit der Legende verknüpft, nach der das Mischwesen aus Mensch und Stier in einem Labyrinth unter dem Palast eingesperrt war und Menschen fraß.

Urlaubsguru-Tipp:

  • Besucht ihr den Palast von Knossos als Erstes, habt ihr ein besseres Verständnis für die weiteren minoischen Paläste auf Kreta (Malia, Phaistos und Kato Zakros). Diese sind weniger stark besucht und ebenfalls spannend.

Fans von Geschichte und Archäologie kommen hier auf ihre Kosten: Der Palast von Knossos ist der größte und beeindruckendste der minoischen Paläste Kretas und eine der berühmtesten archäologischen Ausgrabungsstätten aus der Zeit des antiken Griechenlands. Er wurde etwa 2000 v. Chr. erbaut und im Laufe seiner Geschichte mehrfach zerstört und wiederaufgebaut. Anfang 1900 wurden seine Ruinen von Arthur Evans ausgegraben und rekonstruiert – behaltet bei eurem Besuch also im Kopf, dass die Rekonstruktionen nur eine mögliche Interpretation der Funde sind. Trotzdem bekommt ihr einen beeindruckenden Einblick in die minoische Kultur von vor 4.000 Jahren.

Ein Besuch des Palastes ist ein absolutes Highlight während eures erholsamen Kreta Urlaubs. Lasst euch von einem Guide alle Details genau erklären und spaziert durch die beeindruckenden Überbleibsel der kretischen Baukunst. Hinter jeder Ecke steckt eine neue Überraschung und über allem liegt der Duft von Oleander.

Infos und Tipps für euren Besuch

  • Ort/Lage: ca. 5 km südlich von Heraklion, erreichbar mit dem Bus Nr. 2 aus Heraklion
  • Eintrittspreis: Erwachsene: 15€, ermäßigt 8€; Kombiticket mit Eintritt ins Archäologische Museum Iraklio für Erwachsene 20€
  • Öffnungszeiten: täglich geöffnet, 8-20 Uhr (Apr.-Aug., ab September schließt der Palast schrittweise früher), 8.30-17 Uhr (Nov.-Mrz.), an Feiertagen geschlossen
  • Größe des Areals: 21.000 m²
  • benötigte Besichtigungszeit: mehrere Stunden
  • Eintrittskarten und Führungen
Unter einem strahlend blauen Himmel ragt der historische Palast von Knossos als eine der bedeutendsten Sehenswürdigkeiten Kretas hervor, mit seinen markanten teilweise rekonstruierten roten Säulen, den ruhigen beige-braunen Steinmauern und Fresken, die an die reiche Geschichte und Mythologie der Insel erinnern.

2. Kloster Arkadi bei Rethymnon

Eine weitere wichtige Sehenswürdigkeit auf Kreta ist das Kloster Arkadi bei Rethymnon – ein friedlicher Ort mit erschütternder Geschichte, der auf eurem Roadtrip auf keinen Fall fehlen darf. Das ehemalige orthodoxe Kloster aus dem 14. Jahrhundert ist das bedeutendste Nationaldenkmal Kretas. Hier begann um 1866 der Aufstand der Kreter gegen die Besatzung durch das Osmanische Reich, der am 9. November 1866 in einem vernichtenden Kampf endete und hunderte Leben forderte.

Die letzten der rund 950 Belagerten, deren Widerstand gegen 15.000 osmanische Soldaten aussichtslos war, wählten schlussendlich den Freitod: Sie sprengten das Pulvermagazin des Klosters und damit sich selbst und einige feindliche Soldaten in die Luft. Das Ereignis erregte internationales Aufsehen, und so spielte das Kloster Arkadi eine wichtige Rolle in der Unabhängigkeit Kretas 1897. Stattet dem bedeutendsten Nationaldenkmal Kretas einen Besuch ab und erfahrt mehr über die Vergangenheit eurer Urlaubsinsel! Von hier aus, 500 Meter über dem Meer, habt ihr aber auch eine atemberaubende Aussicht auf Kreta. Also nichts wie hin!

Infos und Tipps für euren Besuch

  • Ort/Lage: ca. 25 km südlich von Rethymnon in Westkreta
  • Eintrittspreis: 3€
  • Öffnungszeiten: tägl. 9-18 Uhr (Mrz.), 9-19 Uhr (Apr.-Sept.); 9-18 Uhr (Okt.); 9-17 Uhr (Nov.)
  • Gottesdienste: tägl. 6 und 17 Uhr
  • Wichtige Info: Ihr solltet für den Einlass ins Kloster nicht zu freizügig gekleidet sein; zumindest die Schultern sollten bedeckt sein.
Vor einem strahlend blauen Himmel erhebt sich das historische Kloster Arkadi auf Kreta, eine faszinierende Sehenswürdigkeit mit sandsteinfarbenen Fassaden und Verzierungen, umgeben von hohen Bäumen und einer Reihe von terrakottafarbenen Töpfen mit Pflanzen, welche eine ruhige und ehrwürdige Atmosphäre vermitteln.

3. Samaria-Schlucht

Zwischen 600 Meter hohen Felswänden hindurchwandern, auf kleinen Brücken den Fluss überqueren und Kretas Natur erleben: Die Samaria-Schlucht lockt nicht ohne Grund Wanderer aus der ganzen Welt an. Die natürliche Sehenswürdigkeit auf Kreta ist mit rund 16 Kilometern Länge eine der längsten und bekanntesten Schluchten Europas. Wenn ihr das Wandern liebt, ist ein Besuch in der Samaria-Schlucht ein Muss.

Urlaubsguru-Tipp:

  • Tragt auf eurer Tour auf jeden Fall festes Schuhwerk (Wanderschuhe), damit ihr keine Fußschmerzen bekommt und nicht so leicht umknickt. Denkt auch an ausreichend Verpflegung und Sonnenschutz!

Die Schlucht ist ein Paradies für Aktivurlauber, die sich nach einer tagesfüllenden, anspruchsvollen Wanderung erst so richtig glücklich fühlen. Aber auch, wer sich an der Natur erfreuen und viele Pausen an den Rastplätzen einlegen will, ist hier goldrichtig. Der Weg führt euch entlang von Hängen, die mit Pinien und anderen exotischen Pflanzen bewachsen sind. Wenn ihr Glück habt, bekommt ihr hier auch kretische Wildziegen zu sehen. Eine fantastische Aussicht ist euch garantiert!

Wenn ihr euch die 16-Kilometer-Wanderung nicht ganz zutraut, empfehlen wir euch, eine Bootstour nach Agia Roumeli am Ende der Schlucht zu machen und die vier Kilometer zur engsten Stelle der Schlucht zu wandern. An der sogenannten „Eisernen Pforte“ sind die Felswände gerade einmal drei bis vier Meter voneinander entfernt. Dort könnt ihr wunderbare Fotos machen und dann wieder umdrehen. In der Sommersaison durchwandern täglich bis zu 4.000 Menschen die Samaria-Schlucht. Seid ihr die nächsten?

Infos und Tipps für euren Besuch

  • Lage: an der Südküste Westkretas, westlich der Weißen Berge (Lefka Ori) gelegen
  • Eintrittspreis: Erwachsene: 5€, Kinder unter 15 J.: kostenlos
  • Hinweis: Die Schlucht ist im Winter unpassierbar und meist zwischen dem 1. Mai und dem 15. Oktober geöffnet.
  • Geführte Tagestouren durch die Samaria-Schlucht 
Ein Wanderer in roter Kleidung folgt einem steinigen Weg mit einem Holzgeländer, der durch die grünen Bäume der imposanten Samaria-Schlucht führt, einer der berühmten Sehenswürdigkeiten Kretas, umgeben von hohen Gebirgszügen, die ein Gefühl von Erhabenheit und Abenteuer vermitteln.

4. Küstenstadt Chania mit Venezianischem Hafen

Die charmante Küstenstadt Chania mit dem belebten Venezianischen Hafen ist ein Must-See in eurem traumhaften Kreta Urlaub! Die malerische Stadt ist in ihrer über 4000-jährigen Geschichte immer ein Treffpunkt verschiedener Kulturen gewesen, was sich auch in der Architektur widerspiegelt. Das beste Beispiel ist die Kirche Agios Nikolaos. Sie besitzt nicht nur einen Glockenturm, sondern auch ein Minarett.

Urlaubsguru-Tipp:

  • Chania ist nicht nur die wohl schönste Stadt Kretas, sie ist auch für ihre Kulinarik bekannt. Setzt euch in eines der vielen süßen Cafés und Restaurants, gönnt euch die griechische Spezialität eurer Wahl und genießt bei einem Glas Wein diese idyllische Aussicht.

Ihr schlendert entlang des hübschen Venezianischen Hafens aus dem 14. Jahrhundert, vorbei an der Hasan-Pascha-Moschee, bewundert den ägyptischen Leuchtturm und spürt die sanfte Meeresbrise auf eurer sonnengewärmten Haut. Anschließend könnt ihr die Kathedrale Trimartyri aus dem Jahr 1860 besichtigen. Im Nordwesten von Chania befindet sich das jüdische Viertel Evraiki, die Altstadt von Chania. Die verwinkelten kleinen Gassen nehmen euch mit in eine andere Welt.

Am Stadtteil Kato Koum Kapi – „Das Tor zum Sand“ – östlich der venezianischen Befestigungsmauer führt kein Weg vorbei. Hier liegt das venezianische Stadttor „Porta Sabbionara“, das einzige erhaltene der drei Stadttore Chanias. Der kleine Sandstrand, der sich hier befindet, lockt Touristen mit vielen Cafés und einer traumhaften Aussicht auf die Stadt und das Meer.

Infos und Tipps für euren Besuch

Ein malerischer Blick auf den Hafen von Chania auf Kreta, wo traditionelle Gebäude in warmen Farben sanft im Abendlicht an der ruhigen Wasserfront stehen, während im Vordergrund leuchtend pinke Blüten das idyllische Küstenpanorama vervollkommnen und eine Atmosphäre von Frieden und Schönheit vermitteln.

5. Insel Spinalonga – die Insel der Leprakranken

Auf der Insel Spinalonga wandert ihr auf den Spuren der Leprakranken, die hier zwischen 1903 und 1957 von der Außenwelt isoliert leben mussten. Heute ist die Insel verlassen, doch ihr seht noch die zerfallenen Häuser der Kranken, Überreste der Einrichtung, und ihr könnt auch einen Moment an den Gräbern innehalten. Fotoausstellungen und Infotafeln informieren über die traurige Vergangenheit der Insel. Dieser Ausflug geht unter die Haut.

Urlaubsguru-Tipp:

  • Die Insel ist nur mit dem Boot erreichbar. Fähren und kleine Fischerboote bringen euch von Agios Nikolaos (siehe Punkt 6), Elounda und Plaka hierher. Ihr könnt euren Besuch auf Spinalonga auch ganz einfach mit einer Bootsfahrt zu weiteren sehenswerten Orten der Region verbinden: Sichert euch jetzt eure Tickets

Die Leprakranken bauten sich mit der Zeit eine richtige Dorfgemeinschaft auf, mit Bäckereien, Geschäften, einer Schule, einer Apotheke und einem kleinen Krankenhaus. Erst als schließlich entdeckt wurde, wie man Lepra heilen kann, konnten die letzten Bewohner die Insel verlassen.

Doch Spinalonga war nicht immer eine Leprakolonie. Im 16. Jahrhundert errichteten die Venezianer eine Festung auf der Insel, große Teile der Venezianischen Festung sind noch immer gut erhalten. Von der Insel aus habt ihr auch einen wunderschönen Blick auf Kretas Küste, für den ihr euch auf jeden Fall etwas Zeit nehmen solltet!

Infos und Tipps für euren Besuch

  • Ort/Lage: Ortschaft Elounda in der Gemeinde Agios Nikolaos im Nordosten Kretas
  • Fläche: 8 ha
  • Einwohner: unbewohnt
  • Wissenswert: Offiziell heißt die Insel Spinalonga „Kalydon“
  • Eintritt: 8€ zzgl. Anfahrt mit der Fähre oder dem Boot
Vor einem strahlend blauen Himmel erhebt sich auf einer kleinen Insel die historische Festung von Spinalonga, eine der bedeutenden Sehenswürdigkeiten Kretas, am türkisfarbenen Meer, während zwei bunte Ausflugsboote sanft an der kargen Küste mit vereinzelten Bäumen schaukeln.
Die Insel Spinalonga

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6. Agios Nikolaos

Im Osten Kretas, am Westufer des Golfs von Mirabello, befindet sich die wunderschöne Hafenstadt Agios Nikolaos. Den Namen hat der Ort von der sich hier befindenden Kirche Agios Nikolaos aus dem 10. oder 11. Jahrhundert, die eine der ältesten noch stehenden Kirchen Kretas ist. Die Stadt erstreckt sich rund um den Binnensee Voulismeni, was so viel heißt wie bodenlos – lange Zeit glaubten die Menschen, er habe keinen Boden und sei unterirdisch mit der hunderte Kilometer entfernten Insel Santorin verbunden. Auch wenn die Legende nicht stimmt – schön ist es hier, der Besuch lohnt sich!

Urlaubsguru-Tipp:

  • Möchtet ihr abseits des Massentourismus etwas typisch Griechisches erleben, dann besucht die Olivenöl-Farm „Cretan Olive Oil Farm“ zwei Kilometer außerhalb von Agios Nikolaos in Richtung Elounda. Hier lernt ihr, wie Olivenöl hergestellt wird, und dürft sogar mal kosten. Ein perfekter Familienausflug!

Agios Nikolaos ist ein bedeutender Touristenort auf Kreta. Hier könnt ihr nicht nur für einen Tagesausflug hinfahren, sondern auch euren kompletten Urlaub verbringen. Mit einladenden Tavernen und Cafés, Restaurants und Bars – ob in der Stadt, im Hafen oder am Strand – bietet der belebte Touristenort jedem von euch das Richtige.

Ihr könnt am hübschen Hafen entlangschlendern und die Marina (den Yacht- und Bootshafen) besuchen. Auf dem Wochenmarkt könnt ihr euch jeden Mittwoch mit frischem Obst, aber auch mit Souvenirs für eure Lieben zu Hause eindecken. Macht eine Bootstour auf dem Meer und entspannt in der kretischen Sonne am Strand von Agios Nikolaos! Historisches Wissen über den Osten Kretas könnt ihr euch im Archäologischen Museum oder auch im Volkskundemuseum in Agios Nikolaos aneignen.

Infos und Tipps für euren Besuch

  • Ort/Lage: Osten Kretas, am Westufer des Golfs von Mirabello
  • Fläche (Stadt): 512 m²
  • Einwohner (Stadt): 11.500 (Stand: 2019)
Eine lebendige Hafenansicht von Agios Nikolaos auf Kreta, mit bunten Gebäuden, die sich um das azurblaue Wasser gruppieren, gesäumt von Cafés und Booten, die ein Gefühl von mediterraner Lebhaftigkeit und Sommerfreuden vermitteln und zu den malerischen Sehenswürdigkeiten der Insel zählen.

7. Palmenstrand von Vai im Osten von Kreta

Willkommen im größten natürlichen Palmenhain Europas! Besucht den bezaubernden Strand von Vai im Osten Kretas und lasst es euch einfach gutgehen.

Urlaubsguru-Tipp:

  • Obwohl der Strand von Vai im Sommer von Touristen überlaufen ist, lohnt sich ein Besuch wegen der Einzigartigkeit des Palmenstrands. Möchtet ihr etwas mehr Ruhe und Abgeschiedenheit genießen, kommt am besten in der Nebensaison her. Kreta ist nicht nur im Hochsommer wunderschön!

Auch als Palmenstrand von Vai bekannt, entzückt der helle Sandstrand an der Bucht von Grandes mit wunderschönen Kretischen Dattelpalmen (Phoenix theophrasti). In den 70er Jahren bauten sich Hippies und Rucksack-Touristen ein Zeltlager am Strand von Vai, doch sie hinterließen zu viel Müll und die griechische Regierung löste das Lager auf. Der Palmenhain wurde eingezäunt und zum Naturschutzgebiet erklärt. Touristen dürfen den Strand nur noch tagsüber betreten, dann aber könnt ihr euren Badeurlaub voll genießen. Seid ihr auf Kreta, solltet ihr euch diesen Hotspot nicht entgehen lassen.

Infos und Tipps für euren Besuch

  • Ort/Lage: an der Ostküste von Kreta
  • Wissenswert Das Naturschutzgebiet ist der größte natürliche Palmenhain Europas und ein Touristenmagnet
Zwischen hohen Palmen erstreckt sich der goldgelbe Sand des berühmten Strandes von Vai, einer der eindrucksvollsten Sehenswürdigkeiten Kretas, der mit seinem klaren türkisblauen Meer und dem strahlend blauen Himmel zu Entspannung und Träumerei einlädt.

8. Archäologisches Museum Iraklio

Nachdem ihr den Palast von Knossos und vielleicht auch die weiteren minoischen Ausgrabungsstätten besichtigt habt, besucht am besten auch das Archäologische Museum Iraklio. Denn hier befinden sich wichtige Funde aus den Ausgrabungsstätten, die euch sehr gut erklärt werden. Nach dem Nationalmuseum in Athen gilt das Archäologische Museum Iraklio als die bedeutendste Antikensammlung in ganz Griechenland.

Urlaubsguru-Tipp:

  • Das Kombi-Ticket für das Archäologische Museum Iraklio und den Palast von Knossos kostet 20€, damit spart ihr in der Wintersaison 1€ und im Sommer 7€.

Im Museum könnt ihr Funde aus über 5500 Jahren Kreta-Geschichte besichtigen. Sie wurden unter anderem in den minoischen Paläste und Siedlungen Knossos, Phaistos, Agia Triada und Kato Zakros gefunden – wenn ihr Spaß an Geschichte habt und noch mehr über die Ausgrabungsstätten erfahren wollt, seid ihr hier also genau richtig. Hier seht ihr auch den Diskus von Phaistos, das berühmteste Beispiel der minoischen Bilderschrift.

Infos und Tipps für euren Besuch

  • Ort/Lage: Freiheitsplatz in Iraklio
  • Eintrittspreis:01.04.-31.10.: 12€, ermäßigt 6€ // 01.11.-31.03: 6€
  • Öffnungszeiten: Mo, Mi-So 8:30-15:30 Uhr; Di 10-17 Uhr

9. Palmenstrand von Preveli

Naturliebhaber und Erholungssuchende unter euch werden am Palmenstrand von Preveli ihren Lieblingsplatz finden. Der von Palmen gesäumte Sandstrand an der Südküste Kretas gehört zu den schönsten und bekanntesten Stränden der gesamten Insel.

Der Preveli-Strand zeichnet sich besonders durch seine beeindruckende Lage und den Palmenhain aus. Der Strand befindet sich zwischen der Meeresküste und dem Bergbach Megalopotamos, auch Kourtaliotis genannt. Wie am Strand von Vai bildet die kretische Dattelpalme auch in dieser Schlucht einen natürlichen Palmenhain. Vor der Küste staut sich der Fluss und bildet den etwa 15.000 Quadratmeter großen Preveli-See. Auch dort könnt ihr baden: Im Hochsommer bietet der Bergbach eine erfrischende Abkühlung, denn das aus dem Kouroupa-Gebirge kommende Süßwasser ist wesentlich kühler als das Meerwasser. Der Strand von Preveli ist sauber und lädt zu einem traumhaften Badeurlaub ein. Diesen Ausflug solltet ihr euch auf keinen Fall entgehen lassen!

Infos und Tipps für euren Besuch

  • Ort/Lage: Gemeinde Agios Vasilios, Regionalbezirk Rethymno an der Südküste Kretas
  • 2 Strandzugänge: vom Westen aus: beschwerlicher (15-20 min Fußweg), aber toller Ausblick von Klippen aus aufs Meer; vom Osten aus: einfacher, nur 5 min. Fußweg, aber Ausblick bleibt euch verwehrt
  • Alternativ: Kleine Boote fahren von Agia Galini und Plakias nach Preveli
Eine malerische Bucht auf Kreta wird von einem klaren, türkisfarbenen Meer gesäumt, während in der Mitte der Szene ein Fluss durch ein grünes Palmenhain fließt und von einer schroffen Felslandschaft umgeben ist, was ein Gefühl von Ruhe und unberührter Natur als Teil der Sehenswürdigkeiten Kretas vermittelt.
Strand von Preveli

10. CretAquarium

Im CretAquarium in Iraklio könnt ihr die verschiedenen Meeresbewohner des Mittelmeers ganz von der Nähe betrachten. Von beeindruckenden Haien und unheimlichen Quallen bis zu lässigen Zackenbärschen und Meeresschildkröten ist hier alles dabei, was im Mittelmeer wohnt.

Besucht das CretAquarium in eurem Kreta Urlaub und entdeckt, was im Mittelmeer unter euch schwimmt. Auf einem Gesamtvolumen von 1,7 Millionen Liter Salzwasser in 60 unterschiedlich großen Reservoirs beherbergt das Aquarium rund 2.000 Meeresbewohner aus 200 Arten des Mittelmeeres. Die Aquarien sind nach dem Muster der kretischen Meeresgründe des Mittelmeeres rekonstruiert. Macht einen Ausflug ins CretAquarium und geht mit der ganzen Familie auf eine faszinierende Entdeckungstour!

Infos und Tipps für euren Besuch

  • Ort/Lage: im Osten von Iraklio
  • Eintritt: Erwachsene: 10€, ermäßigt: 6€, Kinder bis 4 Jahre: 0€
  • Öffnungszeiten: tägl. 9.30-19 Uhr (April-Okt.), 9.30-16 Uhr (Nov.-März.)

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11. Lassithi Plateau mit der Zeus-Höhle

Unberührte Natur mit faszinierendem Ausblick auf die kretische Bergwelt bekommt ihr auf dem Lassithi Plateau. Die Hochebene liegt etwa 830 Meter über dem Meer und erstreckt sich über 130 Quadratkilometer.

Auf dem Lassithi Plateau befinden sich in der weiten Ebene auch sonderbare Sehenswürdigkeiten wie die Höhle von Psychro in dem gleichnamigen Dorf oder das Kera Kardiotissa Kloster. Die Höhle von Psychro ist auch als Zeus-Höhle bekannt: In der griechischen Mythologie wurde Zeus in dieser Höhle geboren und von der Nymphe Almatheia und den Kureten versorgt. Funde belegen, dass sie eine wichtige Kultstätte der Minoer war. Einige dieser Funde könnt ihr im Archäologischen Museum Iraklio bewundern.

Das Marienkloster Kera Kardiotissa stammt aus dem 14. Jahrhundert. Mit dem farbenprächtigen Garten, der sie umgibt, ist sie ein Blickfang für viele Touristen, die auf dem Weg zur Lassithi Hochebene hier eine Rast einlegen.

Auf dem Lassithi Plateau werdet ihr von der idyllischen Ruhe fasziniert sein. Versprochen!

Infos und Tipps für euren Besuch

12. Elafonissi Strand im Südwesten Kretas

Südwestlich der Insel Kreta liegt die kleine Insel Elafonissi, die für ihren farbenprächtigen Strand bekannt ist. Der Strand, der sich von Kreta über eine Sandbank bis Elafonissi zieht, ist zwar sandfarben, manchmal jedoch färbt er sich rosa, wodurch sich eine einzigartige Kulisse ergibt. Ein Blickfang, den ihr auf keinen Fall verpassen solltet!

Ihr erreicht die Insel von Kreta aus über eine 1,5 Kilometer lange und durchschnittlich 330 Meter breite Sandbank. Die Besonderheit des Strandes, die rosa Einfärbung, bekommt ihr bei ruhigem Wetter und niedrigem Wellengang zu sehen. Dann nämlich färbt sich der helle Sandstrand durch winzige Muschelteilchen rosa. Ein Spektakel, das ihr euch auf eurer Durchreise durch den Westen Kretas auf keinen Fall entgehen lassen solltet!

Infos und Tipps für euren Besuch

  • Ort/Lage: Südwestküste Kretas
  • Namensgeber: gegenüberliegende Insel Elafonissi
  • Besonderheit: rosa Einfärbung durch winzige Muschelteilchen
Eine idyllische Bucht auf Kreta mit kristallklarem, türkisfarbenem Wasser wird von einem rosafarbenen Sandstreifen durchzogen, der zu einem Vorsprung dunkler Felsen führt, und erweckt Gefühle von Ruhe und unberührter Natur, eine wahre Sehenswürdigkeit der Insel.
Der Strand von Elafonissi

13.  Lefka Ori – die Weißen Berge

Eine weitere Besonderheit auf der Insel Kreta stellen die Lefka Ori (übersetzt: die Weißen Berge) dar. Sie sind flächenmäßig das größte Gebirgsmassiv auf Kreta und für erfahrene Wanderer ein tolles Ausflugsziel.

Urlaubsguru-Tipp:

  • Nehmt auf jeden Fall genügend Wasser mit auf die Wanderung. Die Lefka Ori sind eine Wüste, in der es sehr trocken und warm werden kann, und Wasser findet ihr hier nicht! Auch warme Kleidung zum Überziehen ist sinnvoll, denn es kann nachts sehr kalt werden.

Beginnt eure Wanderung am besten im Dorf Omalos, der auf einer Hochebene liegt. Omalos ist ziemlich klein, aber es befinden sich hier ein paar Restaurants und Pensionen, in denen ihr unterkommen könnt. Vorsicht: Die Lefka Ori sind nicht leicht zu bezwingen. Die klimatischen Bedingungen in der Hochwüste setzen Wanderern sehr zu. Außerdem ist die Gegend kaum besiedelt und wenig beschildert, man kann sich leicht verlaufen. Daher sollten nur erfahrene Wandererdie Lefka Ori bewandern.

Alle anderen unter euch können einen tollen Blick auf die Weißen Berge genießen, wenn sie die Wanderung durch die Samaria-Schlucht mitmachen. Die Schlucht befindet sich nur rund drei Kilometer von Omalos entfernt und bietet euch einen wunderbaren Ausblick auf die Lefka Ori.

Infos und Tipps für euren Besuch

  • Ort/Lage: im Westen Kretas, südlich von Chania
  • Höchster Gipfel: Pachnes, 2.454 m
  • Wichtige Hinweise: Nur erfahrene Bergwanderer sollten das Gebirgsmassiv bewandern! Schneller Wetterumschwung und fehlende Wegweiser erschweren die Tour.
  • Unbedingt mitnehmen: reichlich Getränke, Karte und Kompass (kein Handysignal auf den Bergen!), Wanderausrüstung, Erste-Hilfe-Ausrüstung
Ein markanter, breit gewachsener Pinienbaum steht im Vordergrund links und bildet einen natürlichen Rahmen für die dahinter liegenden, majestätischen Weißen Berge Kretas, deren schneebedeckte Gipfel unter einem strahlend blauen Himmel emporragen und eine Ehrfurcht erweckende Kulisse der Sehenswürdigkeiten Kretas darstellen.

14. Matala

An der Südküste Kretas befindet sich das Dorf Matala. Seine Besonderheit: die neolithischen Wohnhöhlen, die es so an keinem anderen Ort zu sehen gibt.

Die Wohnhöhlen wurden bereits in der Jungsteinzeit in das weiche Gestein der Bucht gegraben. Während sie früher als Grabstätten genutzt wurden, bekamen sie in den 1960er Jahren einen ganz neuen Verwendungszweck: Hippies aus aller Welt siedelten sich hier ein und nutzten die neolithischen Höhlen tatsächlich zum Wohnen. Es entstand eine große Hippie-Kommune, der zeitweise sogar Berühmtheiten wie Bob Dylan, Cat Stevens und Joni Mitchell angehörten.

Südlich von Matala gibt es eine weitere Attraktion, die ihr nicht verpassen solltet. Der Strand Kokkini Ammos, der besser bekannt ist als „Red Beach“, lädt mit einem feinkörnigen rötlichen Sandstrand zu einem fabelhaften Badeurlaub ein. Um den Red Beach zu erreichen, müsst ihr jedoch einen kleinen Abenteuertrip durchlaufen. Er ist nur über einen steilen und schmalen Fußweg zugänglich. Dieser Weg lohnt sich aber allemal! Da das Hippiedorf Matala so sehenswert ist, haben wir euch alle Infos und unsere Eindrücke in einem eigenen Artikel zusammengefasst. Schaut mal rein!

Infos und Tipps für euren Besuch

  • Ort/Lage: Südküste Kretas
  • Besonderheiten: neolithische Wohnhöhlen und Red Beach
Ein belebter Strand und eine blaue Bucht umgeben von Hügeln in Matala, eine der Sehenswürdigkeiten Kretas, blicken einladend durch eine natürliche Höhlenöffnung, die zum Entdecken und Genießen des mediterranen Flairs einlädt.

15. Ruinen von Gortyn

In einem alten Olivenhain befinden sich die Ruinen von Gortyn. Die Mauerreste der antiken Stadt liegen im zentralen Südkreta, rund 40 Kilometer von Iraklio entfernt. Die Ausgrabungsstätte erlangte weltweite Bekanntheit, da hier ein ganz besonderer Fund gemacht wurde: die „Große Inschrift“, der bislang älteste aufgefundene Gesetzeskodex in Europa. Besucht die Ruinen und begebt euch auf die Spuren des antiken Griechenlands!

Die Große Inschrift stammt aus dem 5. Jahrhundert v. Chr. und wurde 1884 entdeckt. Nur zwölf Tafeln von ehemals 42 Steinblöcken sind erhalten geblieben. Im Gesetzestext werden Regelungen aus verschiedenen Rechtsgebieten vom Familienrecht bis zum Strafrecht zusammengefasst. Doch nicht nur den Gesetzeskodex könnt ihr in Gortyn besichtigen: Ebenfalls sehenswert sind die Ruine der Titus-Basilika aus dem 6. Jahrhundert, das Römische Odeion, der Apollon-Tempel, der Tempel der ägyptischen Götter und die große Labyrinth-Höhle, die ebenfalls mit der Legende vom Minotaurus in Verbindung gebracht wird. Insgesamt ein richtiger Abenteuer-Trip!

Infos und Tipps für euren Besuch

  • Ort/Lage: zentrales Südkreta zwischen Agii Deka und Mires
  • Eintrittspreis: 6€, ermäßigt 3€
  • Öffnungszeiten: tägl. 8-20 Uhr (Apr-Aug, danach schließen die Ruinen schrittweise früher); 8.30-17 Uhr (Nov-Mrz)

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FAQ: Drei Fragen zu Kreta

Wie können wir Kreta ohne Massentourismus erleben?

Wir geben euch drei Tipps für einen Kreta-Urlaub ohne Menschenmengen.

  • Tipp 1: Reist in der Nebensaison.
  • Tipp 2: Schaut euch unbekanntere Sehenswürdigkeiten an.
  • Tipp 3: Wählt nicht unbedingt die Haupt-Touristenorte.

Tipp 1: Nebensaison

Der wichtigste Tipp zuerst: Kreta ist auch in der Nebensaison (Oktober bis Anfang Juni) schön, und meistens kann man selbst im November noch im Meer baden. Wenn ihr auf die Schulferien angewiesen seid, wählt für einen Urlaub abseits der Menschenmassen statt der Sommerferien lieber die Herbst- oder auch die Osterferien. Auch die Tageszeit kann eine Rolle spielen: Wenn ihr (obwohl ihr ja im Urlaub seid) früh aufsteht, könnt ihr den großen Gruppen im Reisebus zumindest größtenteils entkommen.

Tipp 2: Unbekanntere Sehenswürdigkeiten

Wenn es euch mehr um die Geschichte und die Erlebnisse geht als darum, die (wirklich sehenswerten) Must-Sees abzuhaken, könnt ihr einige der oben genannten Sehenswürdigkeiten durch weniger überlaufene Alternativen ersetzen. So könnt ihr auf den berühmten Palast von Knossos verzichten und euch stattdessen den Palast von Phaistos ansehen – hier bekommt ihr ebenfalls einen guten Einblick in die minoische Geschichte Kretas. Statt durch die Samaria-Schlucht könnt ihr zum Beispiel durch die Aradena-Schlucht wandern.

Tipp 3: Haupt-Touristenorte meiden

Der Norden Kretas um Chania und Heraklion ist üblicherweise besser besucht als der Rest der Insel. Kreta hat auch sehr viel Wildnis: In den Lefka Ori seid ihr sehr weit weg von allen anderen Menschen, und auch ein Besuch der Lassithi-Hochebene bietet sich an. Lauft ihr von den bekannten Stränden aus weiter die Küste entlang, findet ihr meistens kleine Buchten, in denen ihr die Ruhe genießen könnt. Um die abgeschiedeneren Orte Kretas zu besuchen, raten wir euch, euch einen Mietwagen zu nehmen.

Auf den Ruinen des antiken minoischen Palastes von Phaistos, einer der bedeutenden Sehenswürdigkeiten Kretas, breiten sich weitläufige Treppenstufen und Mauerreste aus, eingebettet in eine malerische Landschaft mit üppigem Grün, blühenden Sträuchern und einem weiten Himmel, der eine Aura von Geschichte und vergangener Größe vermittelt.
Ein Tagesausflug zu den Ruinen von Phaistos lohnt sich!

Brauchen wir auf Kreta einen Mietwagen?

Ist euch nach einem entspannten Strandurlaub auf Kreta, könnt ihr auf einen Mietwagen verzichten. Wir zeigen euch immer wieder Angebote für Hotels, die nur ein paar Meter vom Strand entfernt sind. Auf Kreta ankommen, Handtuch schnappen, am Strand liegen – so einfach kann das Leben sein.

Es gibt auch viele Angebote für Touren zu den hier vorgestellten Sehenswürdigkeiten, bei denen ihr am Hotel abgeholt werdet. Wenn Urlaub für euch bedeutet, einfach mal abzuschalten und sich um nichts kümmern zu müssen, stöbert doch mal hier nach coolen Ausflügen:

Wenn ihr Kreta selbst erkunden wollt, ist ein Mietwagen wirklich eine gute Wahl: Genießt die Freiheit, komplett selbst zu entscheiden, wann ihr wohin fahren wollt. Wir haben euch die Top 15 geheimtipps auf Kreta in einem weiteren Artikel zusammengestellt – ihr erreicht sie am besten auf eigene Faust mit dem Auto. Gute und günstige Mietwagen findet ihr übrigens auch auf unserer Seite. Viel Spaß bei eurem Roadtrip!

Welche Kreta Sehenswürdigkeiten sind für Kinder geeignet?

Kreta bietet euch viele Highlights für einen vielfältigen Familienurlaub, zum Beispiel diese:

  • Strände
  • Museen
  • Wanderungen
  • Geschichte und Archäologie
  • Stadtausflüge

Strände für Kinder

An allen genannten Stränden könnt ihr mit euren Kindern einen entspannten Badetag verbringen. Am Elafonissi-Strand, an einigen Stränden um Chania und an einigen Stränden um Malia im Westen achten Rettungsschwimmer darauf, dass niemandem etwas passiert. Informiert euch am besten aktuell darüber, wo ihr wann gut geschützt baden könnt. Dann steht der Entspannung nichts mehr im Weg.

Museen für Kinder

Das CretAquarium ist ein absolutes Highlight und für Kinder aller Altersstufen ein faszinierendes und lehrreiches Erlebnis. Es ist außerdem das perfekte Ausflugsziel für schlechtes Wetter. Auch das Archäologische Museum Iraklio ist nicht nur bei Regen einen Besuch wert. Es gibt Museumspfade extra für Kinder über 5 Jahre, die die jungen Besucher in die Welt der Minoer, der Tiere und Pflanzen oder der Götter und Helden eintauchen lassen.

Wanderungen für Kinder

Mit Kindern solltet ihr von langen, anstrengenden Wanderungen durch die Lefka Ori, aber auch durch die Samaria-Schlucht absehen. Stattdessen bieten sich für Kinder im Schulalter die Deliana-Schlucht, die Agia-Irini-Schlucht und die Imbros-Schlucht an. Hier könnt ihr die Natur Kretas bewundern, ohne eure Kinder die letzten Kilometer tragen zu müssen. Ein Vorteil für alle, oder?

Geschichte und Archäologie für Kinder

Verzichtet ihr auf geführte Touren, könnt ihr in allen historischen Stätten nur genau so viel Zeit verbringen, wie ihr und eure Kinder möchten. Die minoischen Paläste und die Ruinen von Gortyn bieten sich mit ihrem gewissen Abenteuer-Feeling auf jeden Fall an.

Stadtausflüge für Kinder

Auch ein Halbtagesausflug in eine der Städte wie Chania oder Agios Nikolaos ist mit Kindern eine gute Idee. Schaut euch die hübschen Gassen und Häfen an, holt euch ein Eis auf die Hand und verbringt dann den Nachmittag entspannt am Hotelpool.

Ein malerischer Leuchtturm ragt an einem sonnigen Tag am Ende eines schmalen Weges in den Himmel über dem türkisfarbenen Meerwasser, umgeben von historischen Bauten der Stadt Chania, einer der berühmten Sehenswürdigkeiten Kretas, während im Hintergrund dramatische Wolken den sonst blauen Himmel zieren.
Der Leuchtturm von Chania

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