Hongkong steht ganz weit oben auf der Liste meiner Lieblingsstädte. Durch das wuselige Treiben auf den Straßen wirkt es so energiegeladen, die Menschen aller Kulturen machen es zu einem individuellen Schmelztiegel der Kulturen. Und erst das Essen! Hmmm, ich könnte den ganzen Tag diese leckere Nudelsuppe löffeln.

Die Eindrücke lassen sich kaum in Worten wiedergeben, so vielseitig und abwechslungsreich ist die Stadt, die aus 263 Inseln und einer großen Halbinsel gebildet wird. Die höchste Bar der Welt, die längste Rolltreppe der Welt, die meisten Wolkenkratzer, die teuersten Mieten, die höchste Anzahl an Millionären – es scheint, als übertrumpfe Hongkong sie alle. Und tatsächlich ist Hongkong, oder auch Hong Kong, eine Stadt der Superlative. Hongkong, das klingt unheimlich weit entfernt, nach Glitzer und Glamour, nach bis in die Wolken hineinragenden Hochhäusern. Doch auch Hongkongs stille und nahezu zarte Facette durfte ich erleben. Also kommt mit mir, ich zeige euch heute, warum auch ihr die schillernde Metropole unbedingt besuchen solltet.

Hongkong – Megametropole mit Wahnsinnsflair

ReiseplanungSehenswürdigkeiten | Nachtschwärmereien | Fernöstliche Leckereien

Grüne ÜberraschungenHongkong überzeugt

Hongkong bei Nacht

Reiseplanung

Bevor das große Abenteuer startet, möchte ich euch mit den besten Tipps rund um die Reiseplanung versorgen. Wenn ihr schon in anderen Ländern Südostasiens unterwegs gewesen seid, werdet ihr von Hongkongs hohem Preisniveau zunächst überrascht sein. Immerhin haben die Preise das Niveau einer westeuropäischen Metropole, wie London oder Paris. Doch das ist kein Grund, sich die Stadt entgehen zu lassen. Natürlich könnt ihr euch auf euren Urlaubsguru verlassen, denn selbst in Hongkong zeige ich euch, wie ihr eure Reisekasse schont.

Hongkong Tradition

Anreise nach Hongkong

Die meisten Flüge in das fernöstliche Hongkong sind mit einem Zwischenstopp verbunden. Klingt nervig und anstrengend? Nein, das muss es gar nicht sein. Wenn ihr zum Beispiel mit Emirates fliegt, bietet es sich an, einen Stopover in Dubai einzulegen. Besser geht es doch gar nicht, ohne große Umwege zwei der spannendsten Städte der Welt zu erleben. Außerdem teilt ihr euch so die Flugstrecke auf, könnt so richtig die Beine vertreten und den Körper ein wenig an die Zeitumstellung gewöhnen. Mit diesem Tipp erreicht ihr Hongkong voller Energie und könnt euch direkt in die pulsierende Metropole stürzen. Zwar ist für EU-Bürger zur Einreise nach China generell ein Visum notwendig, doch die Stadt Hongkong könnt ihr bis zu 90 Tage lang visafrei bereisen. Vor Ort erhaltet ihr am Flughafen ganz unkompliziert einen Stempel in den Reisepass.

Öffentliche Verkehrsmittel

Der erste Weg sollte euch zum Ticketschalter führen, denn ich empfehle euch, die sogenannte Octopus Card zu erwerben. Mit ihr könnt ihr alle öffentlichen Verkehrsmittel nutzen und seid so in ganz Hongkong mobil. Ladet die Karte mit einem beliebigen Betrag auf und erspart euch so den nervigen Kauf von Einzeltickets. Sie funktioniert ähnlich wie die Londoner Oyster Card, die vielen von euch sicher ein Begriff ist. Nutzt die Octopus Card doch einfach direkt, um die Innenstadt mit dem Airport Express in nur 20 Minuten zu erreichen.

Hongkong Fähre

In der Stadt angekommen, ist die Star-Ferry mein liebstes Verkehrsmittel. Sie verbindet als schwimmendes Wahrzeichen schon seit über 100 Jahren die beiden wichtigsten Stadtteile Koomloon und Hongkong City, in denen sich das Leben abspielt. Sieben Minuten benötigt das Schiff, dann seid ihr drüben bei den bunt beleuchteten Wolkenkratzern. Das Beste ist, dass eine Fahrt gerade mal 25 Cent kostet. Einfach der perfekte Ort, um Panoramafotos zu schießen. Mein Tipp: Sichert euch unbedingt einen Platz auf dem Oberdeck und genießt die spektakuläre Sicht auf die bunt beleuchteten Wolkenkratzer. An Land verbindet die U-Bahn nahezu die ganze Stadt, doch hat meine Erfahrung mich gelehrt, unbedingt die Rush-Hour zu vermeiden.

Hongkong Straßen

Die beste Reisezeit

Aufgrund des subtropischen Klimas fallen die Temperaturen in Hongkong nur selten unter 20 Grad. Meiden solltet ihr die Monate Juli bis September, denn dann ist Taifun Saison. Orkanartige Stürme machen es teilweise unmöglich, das Haus zu verlassen, sogar Ausgangsverbot verhängen die Behörden in besonders schlimmen Fällen. Wirklich angenehm für euren Citytrip in die Megametropole sind die Monate März bis Mai und Oktober sowie November. Dann ist es trocken und nicht zu schwül, also wirklich ideale Bedingungen, um Hongkong zu erkunden.

Unterkunft in Hongkong

Damit ihr keine bösen Überraschungen erlebt, warne ich euch hiermit schon einmal vor. Seid ihr es gewohnt, in Asien euer Zimmer erst vor Ort zu buchen, empfehle ich euch in Hongkong dringend eine Reservierung im Vorfeld. Das erst im April 2017 eröffnete Designhotel Kerry liegt in Kowloon. Dadurch habt ihr nicht nur aus eurem Zimmer einen atemberaubenden Blick auf die Skyline von Hongkong City, sondern auch von der Dachterrasse mit dem großartigen Infinity-Pool.

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Für mich gibt es keinen schöneren Platz, als hier gemütlich mit einem Gläschen Wein im Pool zu entspannen und einfach nur die Lichter der Stadt auf mich wirken zu lassen – einfach magisch. Schon für 150€ pro Zimmer könnt ihr im Hotel Kerry übernachten – für Hongkonger Verhältnisse ein wirklich gutes Preis-Leistungsverhältnis.

Habt ihr lieber einen Rückzugsort, der nur für euch bestimmt ist, finden sich auch bei Airbnb ein paar schöne Apartments für jedes Budget.

Sehenswürdigkeiten in Hongkong

Der erste Eindruck überfordert beinahe, ein wenig eingeengt fühlt man sich durch die vielen Wolkenkratzer, die nur wenig Licht in die Stadt fallen lassen. Hat man sich erst einmal daran gewöhnt, ist das bunte Treiben einfach nur beeindruckend. Deswegen zeige ich euch nun, was ihr euch in Hongkong auf keinen Fall entgehen lassen dürft.

Big Buddha Statue

Zu Recht ist der Big Buddha eine der Hauptattraktionen Hongkongs. Schon die Fahrt mit dem Cable Car ist ein echtes Abenteuer. Auf einer 30-minütigen Seilbahnfahrt habt ihr eine fantastische Sicht auf die umliegende Landschaft. Mein Tipp: Um unnötige Wartezeiten zu vermeiden, solltet ihr euch bereits am frühen Morgen auf den Weg machen. Saugt die magische Atmosphäre auf, wenn der Morgentau die Hügellandschaft und die imposante Buddhafigur in einen mystischen Schleier taucht.

Hongkong Buddha

Victoria Park Peak

Der Aussichtspunkt an der Spitze der höchsten Erhebung ist ebenfalls ein touristischer Höhepunkt und wirklich sehenswert. Zu schön der Ausblick, der euch dort erwartet. Insbesondere zum Sonnenuntergang, wenn der Himmel über Hongkong in den schönsten Rottönen strahlt und die Lichter der Hochhäuser zu glitzern beginnen – eine traumhafte Momentaufnahme. Leider ist das schon lange kein Geheimnis mehr. Dennoch habe ich einen Geheimtipp für euch, der euch so manche Nerven ersparen wird.

Die meisten Touristen nutzen die Tram, um den steilen Berg hinauf zufahren. Ich empfehle euch jedoch ein Taxi zu nehmen, denn sonst verpasst ihr womöglich den Sonnenuntergang auf Grund der langen Warteschlangen vor der Tram. Wenn ihr mit mehreren Personen unterwegs seid, ist das Taxi sogar die günstigere Alternative. Oben angekommen, könnt ihr euch den Eintritt für die kostenpflichtige Sky Terrace sparen. Lauft einfach etwas umher, dann findet findet ihr den einen oder anderen versteckten Aussichtspunkt und könnt den Moment ganz für euch allein genießen – und das auch noch völlig kostenlos!

Sheung Wan – Kreative Impulse

Bisher war Soho Hongkongs Hipster Viertel, doch langsam entsteht ein neuer Hotspot, der bisher nur wenigen Touristen bekannt ist. Unweit von Soho zieht eines neues Viertel die Kreativen dieser Welt an. An der Aberdeen Street wurde eine ehemalige Polizeistation wirklich originell umgebaut und dient jetzt als eine Art Galerie für junge Künstler und Designer.

Hier könnt ihr als einer der ersten neue Modetrends bewundern, ausgefallene Dekoartikel für eure Wohnung erstehen oder in einem der unzähligen trendigen Cafés eine Pause einlegen. Mein Lieblingsort: Etwas versteckt in einer kleinen Seitenstraße befindet sich das Teakha, ein wirklich niedliches Juwel in den Straßen von Hongkong. Im Teehaus könnt ihr euch nach eurem Streifzug durch Hongkong bei einem Stückchen vom legendären Matcha-Cheesecake entspannen und eine typisch chinesische Teezeremonie erleben.

Weitere Hongkong Tipps

  • Wong Tai Sin Temple: Der Geruch von Räucherstäbchen betört eure Sinne, sobald ihr diesen Tempel betretet. Er ist ein Meisterwerk der Baukunst und wurde nur aus Holz, ohne einen einzigen Nagel, geschaffen. Einfach unglaublich, oder?
  • Tram: Eine Fahrt mit den nostalgischen Doppeldeckerstraßenbahnen in der Innenstadt solltet ihr auf keinen Fall verpassen. Besonders Spaß macht die Fahrt im oberen Stock. Von dort habt ihr auch einen tollen Blick über die Straßen Hongkongs.
  • Victoria Harbour: Wenn die Sonne untergegangen ist und die Gebäude spektakulär beleuchtet werden, bietet sich euch ein einmalig prächtiger Anblick des Hafens. Hier lässt es sich wunderbar flanieren und das einmalige Flair Hongkongs aufsaugen.
  • Chi-Lin-Nonnenkloster: Eine ganz besonders spirituelle Atmosphäre erwartet euch in diesem Kloster, so kann man sich wundervoll zwischen kunstvoll bepflanzten Innenhöfen erholen. Sparfüchse aufgepasst: Die Besichtigung ist sogar kostenlos.
  • Pei Ho Street Market: Der Markt im ärmsten Stadtteil Hongkongs hat zwar so gar nichts mit der Glitzerwelt der Innenstadt gemeinsam, ist aber ein Stück ursprüngliches Hongkong. Hier wird euch wohl kein anderer Tourist begegnen, der wuselige Markt im Stadtteil Sham Shui Po ist ein echter Geheimtipp.

Das Programm für Nachtschwärmer

Besonders am Abend beeindruckt die Skyline Hongkongs und verwandelt die Stadt in ein wunderschönes Glitzermeer. Doch nicht nur die Lichter der Hochhäuser werden euch verzaubern. Mit der Symphony of the Lights, einem bunten Laserspektakel, überrascht die Stadt jeden Abend ab 20 Uhr ihre Besucher. Den besten Blick auf die Skyline und die Lichtershow habt ihr von der kleinen Promenade am Ufer Kowloons. Auf 467 m Höhe habt ihr im Ozone, einer öffentlich zugänglichen Bar im Ritz Carlton, einen unglaublichen Blick auf die Stadt. Übrigens: Das ist die besagte höchste Bar der Welt.

Hongkong Skyline

Wie es zu erwarten ist, sind die Drinks dort nicht wirklich günstig, ein Bier schlägt mit 12€ zu buche. Doch dafür entschädigt der kostenfreie Eintritt. Mein Tipp: Nicht ganz so stimmungsvoll wie das Ozone, aber dafür völlig kostenlos und ohne andere Touristen, habt ihr aus dem 46. Stock des Central Plazas einen 360 Grad Blick auf Hongkong. Oder aber, ihr zieht nachdem ihr euch am Lichtermeer satt gesehen habt, einfach weiter. Um den Abend bei ein paar Drinks zu zelebrieren, bietet sich vor allem das aufregende Lan Kwai Fong, Hongkongs berühmtes Kneipenviertel, an. Hier solltet ihr unbedingt die Tequila Shots probieren – anders als bei uns werden sie nicht mit Zitrone und Salz, sondern Wasabi und Tomatensaft gereicht. Klingt merkwürdig, ist aber unglaublich lecker.

Fernöstliche Versuchungen

Ich sage es immer wieder, am besten lernt man eine Stadt durch ihr Essen kennen. Deswegen bin ich kein Fan davon, die großen Ketten aufzusuchen, sondern probiere mich lieber durch die einheimische Küche. Genau das empfehle ich auch euch.

Streetfood in Hongkong

Ihr solltet euch unbedingt von den verschiedenen Gerüchen durch die kleinen Gassen der Stadt führen lassen und dabei einen Zuckerrohrsaft schlürfen – Hongkong pur!

Vorbei an bunten Obst- und Gemüseständen, über die Garküchen, an denen chinesische Omis ihre so berühmten Nudelsuppen verkaufen und niemals ihr Geheimrezept verraten würden, bis hin zu kulinarischen Kuriositäten. Ja, in Hongkong gibt es tatsächlich Schlangensuppen. Erschreckt euch also nicht, wenn ihr Schlangen an den Garküchen seht, in China sind sie tatsächlich eine Delikatesse. Ich bin ehrlich zu euch, ich konnte mich nicht überwinden sie zu probieren. Aber vielleicht seid ihr ja mutiger?

Restaurants

Eines der günstigsten Sterne-Restaurants der Welt erwartet euch mit der so köstlichen Spezialität Dim Sums, also kleinen gedämpften Gerichten. Im sonst eher teuren Hongkong gibt es hier tatsächlich Gourmet-Food zum Schnäppchenpreis. Im Tim Ho Wan werden zwei Personen für unter 20€ inklusive Getränken satt. Auch die Atmosphäre ist nicht schick und gezwungen, wie man es von einem Sterne-Restaurant erwartet, sondern ganz authentisch und schlicht. Einfach sympathisch. Ihr müsst die mit BBQ Soße und Schweinefleisch gefüllten Brötchen bestellen, die innen ganz weich und fluffig wie Klöße sind. Wirklich. Es ist schwer mit etwas anderem zu vergleichen. Also unbedingt probieren!

Das Essen schmeckt himmlisch! Ich wünschte, Hongkong wäre nicht am anderen Ende der Welt!

Meine lieben Burger-Freunde, anstatt in Hongkong direkt in den vertrauten Mc Donalds zu laufen, solltet ihr eurem Gaumen etwas Abwechslung bieten. Im Little Bao trifft westliches Fast Food auf fernöstliche Tradition. Die Baos sehen auf den ersten Blick zwar aus wie Hamburger, doch die Rezepte basieren auf chinesischer Tradition. Das heißt: Gedünstete Burger Buns gefüllt mit knusprigen Schweinebauch treffen auf getrüffelte Pommes. Klingt merkwürdig, schmeckt jedoch himmlisch. Dieses Geschmackserlebnis kann wirklich nur noch von dem Dessert getoppt werden. Der süß gefüllte Burger überzeugt mit einer Komposition aus grünem Tee Eis und Kondensmilch. Hmmmm, ich wünschte, Hongkong wäre nicht am anderen Ende der Welt!

Hongkong Essen

Grüne Überraschungen

Unglaubliche 40% Hongkongs stehen unter Naturschutz. Auch wenn ihr es wahrscheinlich nicht erwartet habt, könnt ihr euch eine Auszeit vom geschäftigen Trubel gönnen, denn ihr seid ganz schnell in der Natur. Ja sogar Wander- und Strandfreunde kommen in der Mega-Metropole auf ihre Kosten. Erstaunlich, oder?

Parks

Schon in der Innenstadt könnt ihr euch im Grünen entspannen. Vor allem der Besuch des Hongkong Parks lohnt sich, er ist nämlich eine wahre Oase inmitten der schwindelerregend hohen Wolkenkratzer. In den Morgenstunden sammeln sich die Einheimischen auf den Grünflächen zum Frühsport, um beim Qi Gong neue Kraft für den Tag zu tanken. Besonders schön, um das echte, ja authentische Leben in Hongkong kennenzulernen. Wirklich ein idyllischer Augenblick, wenn dazu noch die Hintergrundmelodie aus Vogelgezwitscher und klassischer Musik ertönt.

Hongkong Park

Drachenhügel

Auf einem Ausflug zum Drachenhügel erwartet euch unbebautes Land mit einer wilden Dschungellandschaft, wie man sie vielleicht in Thailand, aber wahrscheinlich eher weniger in Hongkong erwarten würde. Durch kleine Dörfchen schlendernd erreicht ihr den Aussichtspunkt nach ungefähr einer Stunde gemächlicher Wanderung. Einmal angekommen, werdet ihr von einem spektakulären Ausblick belohnt, der gegensätzlicher nicht sein könnte.

Verträumte Fischerdörfchen auf der einen und die beeindruckende Skyline Hongkongs auf der anderen Seite

Beobachtet die von grünen Hügeln umsäumten, verträumten Fischerdörfchen mit dem unendlich wirkenden Ozean im Hintergrund. Schwenkt ihr den Blick zur anderen Seite, erspäht ihr hingegen die energiegeladene Skyline Hongkongs mit ihren imposanten Hochhäusern. Verweilt einen Augenblick und genießt diesen unvergesslichen Moment.

Paradiesischer Sandstrand

Die Sai Kung Halbinsel ist ein absoluter Geheimtipp, nur wenige Menschen nehmen den Weg auf sich. Doch dafür empfängt euch eine der schönsten Buchten, die ich je in meinem ganzen Leben sehen durfte. Wie eine unwirkliche Parallelwelt erscheint dieser einsame Traumstrand im Gegensatz zu der nur wenige Kilometer entfernten High-Tech Welt. Ein wahnsinnig spannender Kontrast, der Hongkong für mich so einmalig umwerfend macht. Ich konnte meinen Augen kaum trauen, als ich dieses idyllische Flecken Erde im sonst so geschäftigen Hongkong entdeckt habe. Menschenleer, mit weißem Sandstrand und türkis-leuchtendem Meer erwartet euch der Tai Long Wang.

Ihr könnt euch entscheiden, ob ihr den landschaftlich schönen, 1,5-stündigen Spaziergang oder die bequemere Kutterfahrt zur Anreise wählt. Ich empfehle euch unbedingt Ersteres, sonst verpasst ihr ein richtiges Abenteuer. Übrigens: Ein weiteres Naturwunder befindet sich direkt neben dem Strand. Der imposante Wasserfall Sheung Luk bildet einen natürlichen Swimming Pool – Baden eindeutig empfohlen!

Hongkong Strand

Hongkong überzeugt mit Abwechslung

Ja, es reicht wohl nicht aus, Hongkong an einem Wochenende „abzuhaken“. Nein, um die Stadt mit all ihren Facetten erleben zu können, solltet ihr ruhig einen längeren Urlaub im fernöstlichen Hongkong einplanen. Bei der gebotenen Vielfalt wirklich lohnenswert und so gar nicht eintönig! Nur ein paar Kilometer vom Großstadttrubel entfernt, begebt ihr euch in einen opulenten, duftenden Dschungel, in dem ihr immer mal wieder Blicke auf die Wolkenkratzer erhaschen könnt. Also wie sieht es aus? Ist euer Koffer schon gepackt?

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