Rios Bewohner nennen ihre Stadt auch gerne liebevoll „Cidade Maravilhosa“, die traumhaft schöne Stadt. Wie wahr das ist und was Rio de Janeiro zu einer so traumhaften Stadt macht, die fast jeder auf seiner Bucketlist hat, das zeige ich euch hier.

Rio de Janeiro ist ein absolut einzigartiges Pflaster. Während die Küsten um den Zuckerhut den Wohlstand der Stadt repräsentieren und die Bewohner in Stadtteilen wie Ipanema gerne zeigen, was sie haben, befinden sich direkt hinter den Hochhäuserketten mit Hotels die notdürftig zusammengezimmerten Blechhütten der Elendsviertel, der Favelas. Und doch: Wenn wir an Rio de Janeiro denken, haben wir Karnevalsparaden, weiße Sandstrände, Caipirinhas und durchtanzte Nächte im Kopf. Ja, all das und noch viel mehr macht Rio de Janeiro aus!

Eine Stadt voller Gegensätze: Rio de Janeiro

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Rio de Janeiro von oben

Sehenswürdigkeiten in Rio de Janeiro

Sicher seid ihr schon neugierig, was euch in der Metropole Rio de Janeiro alles erwartet, deshalb habe ich alle Highlights für euch zusammengefasst.

Santa Teresa im Herzen der Stadt

Beginnen wir direkt mal mit dem Herzstück von Rio: der Stadtteil Santa Teresa, denn hier bekommt ihr auf einen Schlag eine Menge Highlights und Sehenswürdigkeiten zu sehen und außerdem könnt ihr euch hier direkt von Rios Kultur verzaubern lassen. Das Viertel ist, anders als die meisten anderen Stadtteile Rio de Janeiros, durch verwinkelte und kurvige Straßen sowie einen kolonialen Stil geprägt.

Zum Großteil auf einem kleinen Hügel der Stadt gelegen, ist Santa Teresa das Künstlerviertel schlechthin.

Rio Fakt: Wände besprühen und Straßenmalereien sind in Rio de Janeiro legal und dank dieser politischen Richtlinien, wurde Rio eine Leinwand für die bekanntesten und schönsten Kunstwerke.

Das zeigt vor allem die weltweit bekannte Escadaria Selarón. Die Selaron-Treppe ist ein farbenfrohes und sehr detailreiches Meisterwerk von dem chilenischen Künstler Jorge Selarón, der es 1990 als Hommage an seine Lieblingsstadt begann und bis zu seinem Freitod 2013 auf eben derselben nie wirklich vollendete. Bunt bemalte Fliesen, Keramikkacheln und Bruchstücke von Spiegeln wurden hier minutiös auf den ca. 220 Stufen sowie angrenzenden Wänden angebracht und geben ein fulminantes Gesamtkunstwerk ab!

Spaziert ihr die Treppen bis nach oben, seid ihr schon fast im Parque das Ruinas, von wo aus ihr einen tollen Panoramablick über Rio erleben dürft. Die Ruinen der ehemaligen Villa dienen heute als Kunstgalerie und sind eine beliebte Location für kulturelle Events. Bekannt ist auch die gelbe Tram Bonde, mit der ihr, trotz des üppigen Preises von 20 Reais (etwa 5€), eine kleine Rundreise machen solltet. Sie ist mit ihrer Herkunft aus dem 19. Jahrhundert eine der ältesten Straßenbahnen weltweit und ein Wahrzeichen der Stadt. So bekommt ihr einen schnellen Überblick über das Künstlerviertel Santa Teresa.

Die Bonde fährt durch Santa Teresa
Die Bonde im Stadtviertel Santa Teresa

Etwas abseits der übrigen Attraktionen des Stadtviertels, aber keinesfalls weniger spektakulär ist der Cristo Redentor. Die Christusstatue sieht hier von seinem Platz auf dem Berg Corcovado hinüber auf den Zuckerhut und hat damit fast die ganze Stadt und alle Ankömmlinge wohlwollend im Blick. Das könnt auch ihr, wenn ihr euch dazu entschließt, ihn zu besuchen. Und das solltet ihr, denn der Cristo Redentor gehört nicht nur zu den sieben neuen Weltwundern, sondern bietet euch zeitgleich einen atemberaubenden Ausblick! Auch, wenn der Ort restlos überlaufen ist, ein Besuch der Christusstatue ist ein absolutes Muss!

Die Aussicht vom Cristo Redentor ist atemberaubend
Die Aussicht vom Cristo Redentor ist atemberaubend

Guru Tipp: Zwar könnt ihr ganz klassisch mit der Zahnradbahn auf den Corcovado fahren, aber dies muss nicht nur frühzeitig gebucht werden, sondern ist entsprechend auch recht überlaufen. Alternativ könnt ihr mit einem Van, den man auch kurzfristig buchen kann, oder zu Fuß auf den Berg steigen und so noch die Natur rundherum miterleben. Am besten, ihr tretet euren Besuch direkt früh morgens an, denn je später ihr kommt, desto voller wird es.

Pflanzenvielfalt des Jardim Botanico

Wenn euch während eures Aufenthaltes in dieser wuseligen und teilweise recht chaotischen Stadt mal nach etwas Ruhe ist, lege ich euch den Botanischen Garten der Stadt ans Herz. Von der UNESCO zum Biosphären-Reservat ernannt, hat er neben seiner Funktion als Park auch die eines Forschungsinstituts und ist von hoher wissenschaftlicher Bedeutung. Hier könnt ihr Erstaunliches entdecken: Es erwarten euch riesige Bäume, die noch aus der Gründerzeit des Parks aus dem Jahr 1808 stammen, neben zahlreichen Treibhäusern, Orchideen- und Rosengärten.

6.500 Pflanzenarten beherbergt der Jardim Botanico

Ein Highlight ist auch der See des Parks, in dem ihr riesige Wasserpflanzen bewundern könnt. An die 6.500 verschiedene Pflanzenarten gibt es hier, von denen einige bereits vom Aussterben bedroht sind. Und wenn ihr Glück habt, könnt ihr auch eines der hier wildlebenden Tiere entdecken, wie beispielsweise Tukane oder Weißbüschelaffen.

Der Botanische Garten in leuchtendem Grün
Der Botanische Garten in leuchtendem Grün

Abenteuerliche Besteigung des Morro Dois Irmãos

Wollt ihr aber nur einen von Rios Berge besteigen, dann sollte es definitiv der Morro Dois Irmãos sein, denn dieser ist – im Gegensatz zum Zuckerhut und dem Corcovado – nicht restlos von Touristen überlaufen. Der Grund dafür ist einfach: Man muss etwas tun, um oben anzukommen. Aber genau das ist das eigentliche Erlebnis und belohnt wird man dann mit der einmaligen Aussicht über die Stadt.

Brasilien Fakt: Der Begriff Favela entstammt eigentlich einer Pflanze, dem Favela-Busch. Soldaten benannten einen mit dem Favela-Busch bewachsenen Hügel danach und durch ein Missverständnis erhielten im Laufe der Zeit die Elendsviertel den Namen Favela.

Der Fuß des Bergs ist in einer Favela und man kommt nicht umher, und sollte es auch gar nicht, diese zu durchqueren. Am besten macht ihr dies mit einem lokalen Reiseführer, der sich dort auskennt. Die Bewohner der Favela sind durchaus gastfreundlich und schauen neugierig aus ihren heruntergekommenen Hütten. Der Anblick ist zum Teil erschreckend, aber auch nicht unwichtig, um sich vor Augen zu führen, in welchen Verhältnissen viele Menschen leben müssen.

Schon der Ausblick aus der Favela ist vielversprechend

Habt ihr die Favela vollständig durchquert, liegen schon einige Höhenmeter und Treppenstufen hinter euch. Das nächste Highlight ist der Wald, den ihr durchlauft. Ihr wandert nun nicht mehr auf Asphalt und vorbei an ungesicherten Abhängen. Feste Schuhe und viel Wasser sind also ein Muss. Wenn ihr Glück habt, trefft ihr auf wilde Äffchen, definitiv aber auf kleine flinke Eidechsen.

Oben erwartet euch dann die lang ersehnte und hart erarbeitete Belohnung. Bei dem Wetter in Rio de Janeiro, mit ganzjährig warmen bis heißen Temperaturen, ist der Aufstieg durchaus sehr schweißtreibend, umso schöner ist der Ausblick, der sich euch danach bietet: Der Zuckerhut, die Copacabana sowie Ipanema Beach, der Corcovado und ganz Rio liegen euch zu Füßen. Glaubt mir, ihr werdet es nicht bereuen!

Der schweißtreibende Weg hoch auf den Morro Dois Irmãos lohnt sich definitiv
Der schweißtreibende Weg hoch auf den Morro Dois Irmãos lohnt sich

Guru Tipp: Mit einer sogenannten Free Walking Tour könnt ihr gemeinsam den Berg besteigen. Das ist absolut zu empfehlen, denn die Favela Bewohner kennen den Reiseführer, er erzählt die Geschichten und zeigt euch die coolsten Wege, Aussichtspunkte und Ecken. Mit einem finalen Stopp in einem kleinen Restaurant der Favela inklusive Aussicht, bringt er euch auch sicher wieder auf Meeresebene, außerhalb der Favela. Ihr könnt entscheiden, wie viel ihr dem Reiseführer für diesen Trip geben möchtet. In jedem Fall solltet ihr einen halben Tag für den Ausflug einplanen.

Spaziergang im Osten Rios

Angefangen bei der Marina da Glória könnt ihr einen tollen Spaziergang bis zum Zuckerhut machen oder alternativ die Strecke an der Küste entlang joggen. Die Marina da Glória ist ein kleiner Hafen, in dem Rios Yachten stehen und von wo aus man direkt die startenden Flugzeuge vom gegenüberliegenden nationalen Flughafen beobachten kann. Von dort könnt ihr in südliche Richtung direkt am Strand entlang schlendern – rechts von euch die lebendige Großstadt und links das ruhige Wasser sowie riesige Palmenbäume überall, sorgen für eine besondere Atmosphäre. Das Wasser dort empfiehlt sich nicht unbedingt zum Baden, aber ihr könnt dort die Brasilianer beim Fußballspielen beobachten und das ist immer ein emotionales Highlight.

Der Spaziergang von der Marina bis zum Zuckerhut hält eine schöne Umgebung bereit
Der Spaziergang ab der Marina hält eine schöne Umgebung bereit

Die ganze Zeit im Blick: der Zuckerhut. Wörtlich übersetzt bedeutet dieser Berg „Zuckerbrot“, ist bestimmt genau so bekannt wie die Christusstatue und wird im Sprachgebrauch wohl öfter mit Rio de Janeiro in Verbindung gebracht als irgendeine andere Sehenswürdigkeit. Von dem 394 Meter hohen Granitfelsen, welcher der Stadt vorgelagert ist, könnt ihr beobachten, wie sich die Sonne orange-golden in den Glastürmen spiegelt und die Wellen an den Stränden brechen. Auf den Felsen hinauf kommt ihr bequem mit der Seilbahn, die euch schon während der Fahrt unglaubliche Panoramen ermöglicht.

Der Zuckerhut mit Seilbahn in Rio de Janeiro
Mit der Seilbahn seid ihr schnell auf dem Zuckerhut

Künstlerisches Centro

Nicht fehlen darf natürlich das Zentrum von Rio de Janeiro, das Centro genannt. Auch hier gibt es eine ordentliche Portion Kultur und Geschichte für euch: Am Porto Maravilha ist in den letzten Jahren einiges passiert, denn für die Spiele 2016 hat Brasilien eine Menge Geld in die Stadt Rio gesteckt. Das zeigt sich vor allem hier: An alten Lagerhäusern hat der Brasilianer Eduardo Kobra wunderschöne Graffitis an die Wände gezaubert – und das komplett in alleiniger Handarbeit. Das Ergebnis ist beeindruckend wie bewegend: es stellt die Köpfe der verschiedenen Völker der fünf Kontinente in Portraitform und leuchtend bunten Farben dar. Es ist das größte Streetart Kunstwerk weltweit und steht für die Individualität und doch Gleichheit der Menschen. Geniale Idee, oder?

Am Porto Maravilha in Rio findet sich ein wahres Graffiti Kunstwerk
Das Werk des Künstlers Eduardo Kobra

Auch am Porto Maravilha, am Pier Mauá gelegen, ist das Museu do Amanhã, übersetzt das Museum von Morgen, welches sich auf Zukunftsideen bezieht. In enger Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern, Astronauten und Klimatologen werden Projekte zum Thema Kosmos und Planet Erde, aber auch zur Herkunft und Zukunft der Weltbevölkerung ausgestellt. Ein Besuch lohnt sich – auch für den Pier selbst, auf dem das Museum steht. Von dem riesigen Platz aus hat man einen schönen Blick auf das Wasser und die 13 kilometerlange Brücke nach Niteroi sowie das absolut beeindruckende, futuristische Museumsgebäude.

Die Catedral Metropolitana bringt Besucher zum staunen

Unweit der Hafengegend liegt die Catedral Metropolitana. Ihre komplett untypische Gestalt sticht sofort hervor. Das Aussehen der Kirche ist schwer in Worte zu fassen und auch wenn man davor steht, wird sich die Besonderheit vielleicht nicht sofort erschließen. Da hilft nur eins: Ihr müsst hineingehen! Sehr beeindruckend empfängt euch der Innenraum zunächst mit Dunkelheit, bis eure Augen sich daran gewöhnt haben und die wahre Besonderheit erfassen: In die Wände sind achsenförmige Fenster aus buntem Glas eingelassen, die 60m weit in den Himmel zu ragen scheinen. Anstatt des Himmels seht ihr über euch ein riesiges Kreuz, das weiß leuchtend auf die staunenden Besucher hinunterblickt.

Die schönsten Strände in Rio

Wenn ihr Rio besucht, ist es ja schon irgendwie klar, dass ihr mindestens einen der beiden berühmten Strandabschnitte bei Ipanema und Copacabana besuchen werdet. Und natürlich ist es ein absolutes Muss, sich bei einem Urlaub dort am Strand brutzeln zu lassen und dem bunten Treiben zuzusehen! Die Praia Copacabana ist mit 4 Kilometern am Stück der längste Strandabschnitt Rio de Janeiros und bietet so neben dem perfekten Strandvergnügen mit der Promenade Avenida Atlântica auch noch eine tolle Möglichkeit zum Flanieren! Princesinha do Mar, also „kleine Meeresprinzessin“, wird der Strand auch genannt, der sich besonders ab den 1930ern als Ort von glamourösem Luxus, Glanz und Reichtum verstand.

Heutzutage wird dies eher dem Nachbarstadtteil Ipanema zugeschrieben. An seiner Praia treffen sich heute die Menschen, die gerne zeigen, was sie haben, während das Wasser dafür hier ein wenig rauer ist. Aber es gibt nichts Herrlicheres, als mit einer Kokosnuss in der Hand am Strand zu sitzen und das bunte Treiben zu beobachten.

Eine weitere Empfehlung ist der Strand in Barra da Tijuca. Zwar ist dieser nicht weniger touristisch, dafür geht es weniger um „sehen und gesehen werden“, denn hier finden sich viele brasilianische Familien und Paare für einen entspannten Urlaub ein. Wer lieber abseits von Tourismus oder Menschenmassen generell in der Sonne entspannen will, dem empfehle ich einen Mietwagen zu nehmen und zwei bis drei Stunden ostwärts zu fahren.

Am Praia de Itauna bei Saquarema findet ihr absolut leere, lange weiße Sandstrände und große Wellen, die direkt am Strand brechen. Ich sag’s euch, das ist nicht nur total entspannend, es macht auch wahnsinnig Spaß bei brühender Hitze in die Wellenbrecher zu hüpfen.

Die Stände bei Saquarema sind menschenleer
Die Stände bei Saquarema sind menschenleer

Guru-Tipp: Die Hotels in Barra da Tijuca sind deutlich günstiger als im Zentrum von Rio. Mit dem Uber kommt man schnell und günstig in die anderen Stadtteile Rios und den Strand hat man direkt vor der Tür.

Kulinarische Highlights in Brasilien

Rios Gastronomie ist wie Rio selbst: Gekennzeichnet durch die vielen unterschiedlichen internationalen Einflüsse. Anstatt einer weisenden Richtung gibt es in den vielen Restaurants und Bistros die unterschiedlichsten schmackhaften Speisen der vielfältigen Kulturen, die es im Laufe der Zeit nach Rio verschlagen hat. Es gibt also eine ganze Menge zu entdecken!

Feijoada ist ein typisches Gericht der brasilianischen Küche

Das für Brasilien und auch ganz besonders für Rio de Janeiro typische Bohnengericht, die Feijoada, erfreut sich einer sehr großen Beliebtheit und konnte trotz der vielen neuen Fastfood-Ketten noch nicht aus dem Angebot vertrieben werden. Ihr solltet auch auf jeden Fall eine der typischen Churrascarías austesten. Für einen festen Preis bekommt ihr das Fleisch direkt vom Spieß an den Tisch serviert und habt ein riesiges reichhaltiges Buffet zur Verfügung. Fleisch ist in Brasilien ein fester Bestandteil der Mahlzeiten, wobei in erster Linie Rindfleisch gegessen wird, was in Brasilien wirklich ganz besonders gut schmeckt! Als Absacker gibt es gerne mal einen Cachaça, den ihr sicher vom Kultgetränk Caipirinha kennt.

In den Stadtvierteln Leblon und Lapa könnt ihr nicht nur hervorragend Essen gehen, denn hier reiht sich ein Restaurant an das andere, auch für das Nachtleben lohnt es sich herzukommen. Besonders in Lapa, das Viertel am bekannten Torbogen, über den auch die Bonde fährt, steppt nachts der Bär. Bis auf die Straßen vor den Bars versammeln sich hier an jedem Wochentag Jung und Alt, trinken, essen und haben Spaß! Das solltet ihr auf eurer Reise in jedem Fall mal miterlebt haben, denn wenn die Brasilianer neben dem Fußball eins können, dann ist es feiern und tanzen!

Rio de Janeiro im Überblick

Habt ihr schon Lust bekommen Rio zu entdecken? Hier findet ihr nochmal alle Highlights im Überblick:

La Cidade Maravilhosa

Rio de Janeiro ist wirklich und wahrhaftig eine „Cidade Maravilhosa“. Wunderschön und schrecklich zugleich, so lebensfroh wie teilweise irritierend. Eine Stadt der Superlative und definitiv jede Minute eures Besuchs dort wert! Ich hoffe, ich konnte euch einen guten ersten Einblick gewähren und ihr werdet so unfassbar viel Spaß dort haben, wie ich ihn erleben durfte!

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