International bekannt und beliebt – das ist das Skigebiet Kitzbühel im schönen Tirol. Warum das so ist, ist kein großes Geheimnis: Kitzbühel überzeugt mit einer wunderschönen Natur, bietet über 170 Kilometer Pistenspaß und ist inzwischen Trendziel, das sowohl Lifestyle als auch Tradition miteinander vereint.
Gerade mal 95 Kilometer von Österreichs Landeshauptstadt Innsbruck entfernt, liegt die Gemeinde Kitzbühel. International bekannt als anerkanntes Skigebiet und Wintersportzentrum, dürfte wohl jeder von euch schon mal von diesem Ort gehört haben. Warum Kitzbühel aber in aller Munde ist und in den höchsten Tönen gelobt wird, wollen wir euch heute gerne zeigen.
Bestes Skigebiet der Welt: Kitzbühel
- Das macht Kitzbühel so besonders
- Skigebiet für Anfänger und Profis
- Freeride-Pisten
- Hüttengaudi, Après-Ski und Restaurants
- Kitzbühel im Sommer
- Immer einen Besuch wert
Was hat dieses Skigebiet, was andere nicht haben?
Kommen wir doch direkt mal auf den Punkt und legen die Fakten auf den Tisch: Von Oktober bis Ende April könnt ihr in Kitzbühel bedenkenlos euren Skiurlaub verbringen – dank der Nordwest-Staulage ist Schnee in diesen Monaten nämlich so sicher wie das Amen in der Kirche. 200 Tage Schneesicherheit sind das Aushängeschild für Kitzbühel – selbst, wenn es einmal nicht ganz so kräftig schneit, braucht ihr keine Sorge haben, eure Skistöcke zum Nordic Walking umfunktionieren zu müssen. Die Skipisten liegen nämlich ausschließlich auf Grasflächen, sodass auch wenig Schnee ausreicht, um auf Skiern oder Snowboards die Berge herunter zu sausen. Und das könnt ihr hier im wahrsten Sinne des Wortes. Stolze 179 Kilometer Piste erwarten euch, die sich in 68 Abfahrten jeglicher Schwierigkeitsgrade aufteilen. Hinzu kommen mehr als hundert Kilometer Langlauf Loipen, 54 Seil- und Bergbahnen sowie Liftanlagen.
Ausgezeichnet als „bestes Skigebiet der Welt“, verteidigt Kitzbühel diesen Titel unangefochten seit 2013 in Folge. Wenn das mal kein Grund ist, dass Kitzbühel sowohl bei Anfängern als auch bei Spitzensportlern so beliebt ist. Für Bekanntheit sorgt aber vor allem auch das Hahnenkamm-Rennen, bei dem im Januar die weltbesten Skifahrer gegeneinander antreten. Natürlich müssen eure Fähigkeiten nicht so überragend sein, um selbst einmal diese Strecke hinunter zu sausen. Trotzdem ist es ratsam, dass ihr bereits Erfahrung im Skifahren habt und sicher auf den Brettern steht, da bestimmte Teile der Strecke häufig vereist sind. Ist die Neugierde groß, das Vertrauen in eure Künste jedoch weniger, könnt ihr diese Stellen aber auch auf der sogenannten Familienstreif umgehen.
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Anfänger oder Profi? Pisten für jedermann
Seid ihr das erste Mal in Kitzbühel, ist es am einfachsten, das Skigebiet über die sogenannte Elefanten Runde kennen zu lernen. Dabei startet ihr von Kirchberg aus und fahrt rund 35 Kilometer, bis ihr schließlich an der Resterhöhe ankommt. Steht ihr das erste Mal auf Skiern, empfehlen wir euch die Anfängerpisten im Tal, die dortigen Übungslifte sind sogar kostenlos. Habt ihr erst mal ein Gefühl fürs Gleichgewicht auf den Brettern entwickelt, könnt ihr auf den Pisten der Ehrenbachhöhle eure Fortschritte testen.
Kitzbühel eignet sich besonders gut, um das Skifahren zu lernen und zu lieben – was nicht zuletzt an den langen, gemütlichen Abfahrten liegt, umringt von dichten Wäldern. Zählt ihr bereits zu den erfahrenen Skifahrern, warten knapp 80 Kilometer rot markierte Pisten auf euch. Nervenkitzel erwartet euch außerdem am Mercedes-Benz Snowpark sowie am Snowpark Horn: Hier ist Skifahren mit Hindernissen angesagt! Sowohl Boxen als auch Rails stehen euch zur Verfügung, um euer Können zu trainieren. Profis kommen hingegen an der Streifabfahrt sowie auf zusammengerechnet 24 Kilometern schwarz markierten Pisten voll und ganz auf ihre Kosten, wie zum Beispiel am Steinbergkogel.
Freeriden – der Trend in den Kitzbüheler Skigebieten
Neben präparierten Pisten gibt es auch zahlreiche Freeride-Pisten, für die Kitzbühel mindestens genauso beliebt ist. Wo genau sich diese Pisten befinden, könnt ihr dem normalen Pistenplan entnehmen. Ihr gelangt ganz einfach über die Liftanlagen dorthin, ehe ihr auch schon wieder hinuntersaust. Das Gute: Diese Pisten sind selbstverständlich überwacht, insgesamt neun LVS-Checkpoints verteilen sich über die Gebiete und sorgen für eure Sicherheit. Es kommt sogar noch besser: Nicht nur im Hauptskigebiet findet ihr Freeride-Pisten – liebt ihr das Abenteuer, solltet ihr euch unbedingt die Bichlalm und das Kitzbüheler Horn merken.
Hüttengaudi und Après-Ski
Kitzbühel wäre nur halb so angesagt, wenn das Skiparadies nicht auch mit einer hervorragenden Gastronomie und zahlreichen Unterhaltungsangeboten glänzen würde. Rund 60 Hütten findet ihr vor Ort und könnt euch nach Herzenswunsch den Bauch voll schlagen.
Restaurants, in denen es besonders gut schmeckt
Setzt ihr auf Hausmannskost, führt euch euer Weg ins Huberbrau Stuberl, für die Feinschmecker hält der Berggasthof „Hagstein“ abwechslungsreiche Gerichte bereit. Auch Rosi’s Sonnbergstuben werden von den Gästen in höchsten Tönen gelobt. Lasst euch zum Beispiel einen Hirschbraten mit Bärlauch-Knödeln schmecken und rundet das Menü mit einem Kaiserschmarrn oder einem Apfelstrudel ab. Danach kann es dann wieder auf die Piste gehen.
Bars und Pubs für den späten Abend
Was bei einem richtigen Skiurlaub nicht fehlen darf, ist natürlich auch die Après-Ski-Party am Abend. Während ihr auf den Pisten bereits einige Bars findet, geht es im Tal erst richtig los. Sich einen Namen gemacht hat vor allem „The Londoner“. Ein waschechter Pub im Skigebiet, der stets gut besucht ist. Ab und zu treten hier sogar Live-Acts auf, schaut hier also unbedingt mal vorbei, wenn ihr euren Skiurlaub in Kitzbühel verbringt. Wer lieber klassischen Après-Ski bevorzugt, kann in der Hahnenkamm Pavillon Bar einkehren. Nicht nur die Lage direkt am Hahnenkamm überzeugt hier, sondern vor allem auch die bunte Mischung der Musikauswahl.
Kitzbühel im Sommer
Kitzbühel ist aber keineswegs nur zur Wintersaison einen Besuch wert, sondern bietet seinen Besuchern auch im Sommer allerhand. Doch als allererstes sollte vielleicht erwähnt werden, dass Kitzbühel selbst als eine der schönsten Ecken in Tirol gilt – ob das vielleicht an der urigen Altstadt liegt, die bereits mehr als 700 Jahre auf dem Buckel hat? Wenn hier mal kein Schnee liegt, steht es euch frei, über 120 Kilometer mit dem Mountainbike zurückzulegen oder rund 170 Kilometer der Wanderwege zu Fuß zu erklimmen. Möchtet ihr etwas vom Tiroler Leben kennen lernen, können wir euch die Wanderwege abführend von der Bichlalm ans Herz legen.
Entlang der Wege werdet ihr nämlich noch traditionelle Bauernhöfe zu Gesicht bekommen – ein kleines Highlight auf eurer schönen Reise. Aber auch der im Winter so beliebte Hahnenkamm sorgt im Sommer für Begeisterung: Erlebt eine großartige Höhenwanderung, wenn ihr zur St. Bernhard Kapelle marschiert. Und wer mit seinen Liebsten etwas Romantisches erleben will, für den werden exklusiv geführte Sonnenuntergangs- und Vollmondwanderungen angeboten. Für sportliche Höchstleistungen stehen Tennis- und Golfplätze sowie ein Schwimmbad zur Verfügung. Nicht zu vergessen sind natürlich auch der Schwarzsee und die Curlinghalle, die Kitzbühel zu etwas Besonderem machen.
Kitzbühel – nicht nur ein Saisonziel
Wann auch immer ihr Kitzbühel einen Besuch abstatten wollt – sowohl als angesagtes Skigebiet als auch als Sommerreiseziel ist dieser Ort einfach wundervoll. Überzeugt euch selbst und lernt Kitzbühel mit all‘ seinen Facetten kennen und lieben.
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