Beste Reisezeit Irland 2024

Klima in Irland

Irland ist berühmt für seine rauen Landschaften, satte Wiesen und endlosen Weiten. Kein Wunder, dass die grüne Insel für viele von euch ein absolutes Sehnsuchtsziel darstellt. Zwar ist Irland nicht gerade für seine hohen Temperaturen und vielen Sonnenstunden bekannt, jedoch bringt der Golfstrom ein mildes Klima nach Irland. Im Sommer klettert die Temperaturanzeige auf bis zu 20°C, in den Wintermonaten fällt sie auf bis zu 2°C ab. Ein heißer Sommer erwartet euch hier nicht, dafür sind die Winter mild und es fällt selten Schnee. Typisch für Irland ist das wechselhafte Wetter. Lasst euch nicht von einem klaren Himmel trügen, auch diese Tage können euch mit einem Regenschauer überraschen. Andererseits gilt: Wenn sich die Sonne zeigt und Irlands Landschaft im satten Grün erstrahlt, solltet ihr eure Sonnenbrille stehts bereithalten. In meinem Artikel „Beste Reisezeit Irland“ erfahrt ihr alles über das Klima auf der grünen Insel. Außerdem kläre ich für euch, welche Monate sich am besten für eine Rundreise durch Irland eignen und welches Wetter euch in Dublin erwartet.

Klimatabelle für Irland

Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
Max. Temperatur in °C 8 9 10 13 15 18 20 19 17 14 9 8
Min. Temperatur in °C 2 2 3 3 6 9 11 10 9 5 3 2
Sonnenstunden pro Tag 2 3 4 6 7 7 6 5 4 3 2 2
Wassertemperatur in °C 9 8 7 8 9 11 13 14 14 13 12 10
Regentage pro Monat 13 11 10 11 11 11 13 13 12 12 12 13

Übersicht


Beste Reisezeit für Irland

Als beste Reisezeit für Irland gelten die Monate Mai bis September, in diesen Monaten wird es am wärmsten. Mit Temperaturen von bis zu 20°C gilt der Juli als wärmster Monat in Irland. Im Frühling ist es am trockensten, Mai und Juni halten die meisten Sonnenstunden für euch bereit. Am wenigsten Sonnenstunden fallen auf die Monate November bis Januar, hier scheint die Sonne nur zwei Stunden täglich. Irland-Liebhaber besuchen die kontrastreiche Insel gerne im Herbst. So vermeiden sie die Hochsaison in den Sommermonaten und können sich trotzdem auf milde Temperaturen freuen. Im Winter werdet ihr eher wenigen Touristen begegnen, denn die Monate November bis Februar sind die dunkelsten und kältesten Monate auf der Insel. Im Vergleich zu anderen europäischen Ländern bleibt der Winter angenehm mild, Schnee fällt oft nur in den Hügel- und Bergregionen. Mit 13 Regentage pro Monat sind Januar, Juli, August und Dezember die Monate mit dem höchsten Niederschlag. Verhältnismäßig trocken bleibt es im März mit durchschnittlich zehn Regentagen. Nachdem sich das Meer im Sommer erwärmt hat, könnt ihr euch im August und September auf Wassertemperaturen von 14°C freuen. Im März ist das Meer mit 7°C am kältesten.

Die besten Reisemonate für Irland auf einen Blick:

  • Mai: 15°C, 7h Sonne, 9°C Wassertemp., 11 Regentage
  • Juni: 18°C, 7h Sonne, 11°C Wassertemp., 11 Regentage
  • Juli: 20°C, 6h Sonne, 13°C Wassertemp., 13 Regentage
  • August: 19°C, 5h Sonne, 14°C Wassertemp., 13 Regentage
  • September: 17°C, 4h Sonne, 14°C Wassertemp., 12 Regentage

Die besten Angebote für Irland

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Die besten Monate für eine Rundreise durch Irland

Um Irlands einzigartigen Charme zu entdecken, entscheiden sich viele Besucher für eine Rundreise durch Irland. Besonders beliebt ist der Wild Atlantic Way, die längste Küstenstraße der Welt. Für Aktivurlauber eignen sich die Sommermonate besonders gut: mit bis zu sieben Sonnenstunden und Temperaturen um die 20°C zeigt sich die Insel von ihrer schönsten Seite. Im Juni sind die Tage am längsten, die günstigen Voraussetzungen ziehen viele Touristen an. Hotels können überfüllt sein und die Sehenswürdigkeiten und Naturschauspiele werdet ihr mit anderen neugierigen Urlaubern teilen müssen. Daher solltet ihr auch einen Blick in die Nebensaison werfen. Besonders die Monate Mai und September bieten sich perfekt für eine Rundreise durch das wunderschöne Eiland an. Im Herbst ist die Wassertemperatur mit 14°C sogar wärmer als im Sommer. Während der Nebensaison solltet ihr damit rechnen, dass einige Unterkünfte in Irland schon geschlossen haben. Informiert euch am besten rechtzeitig, damit eurem Irland-Abenteuer nichts mehr im Wege steht.

Die beste Reisezeit für Irlands Hauptstadt: Dublin

Was wäre Irland ohne seine charmante Hauptstadt Dublin? Das schöne Dublin liegt an der irischen Ostküste und hat schon von vielen Besuchern das Herz im Sturm erobert. Abends könnt ihr in einer der unzähligen urigen Bars die irische Pubkultur kennen lernen und bei Livemusik den Abend ausklingen lassen. Vielleicht plant ihr aber auch schon euer nächstes Abenteuer auf der grünen Insel. Mit Temperaturen zwischen 17°C und 20°C  sind die Monate Juni bis September die wärmsten in der irischen Hauptstadt. Allerdings müsst ihr auch während dieser Zeit mit hohen Niederschlägen rechnen, im Juli erwarten euch durchschnittlich 13 Regentage. Das wechselhafte Wetter erinnert hier oft an das typische Aprilwetter. Rasche Schauer und Sonnenschein folgen schnell aufeinander. Generell könnt ihr die historische Stadt zu jeder Jahreszeit auf eure Reiseliste schreiben. Auch im Winter verliert Dublin nicht an Charme und bezaubert mit seinem einmaligen Charakter. Dublin ist übrigens stets ein paar Grad wärmer als seine umliegenden Regionen.

Wetter in Irland – Frühling, Sommer, Herbst und Winter

Das Wetter in Irland mag launisch und wechselhaft sein, eine Konstante gibt es aber: den Regen. Egal, zu welcher Jahreszeit ihr die Schönheit der grün leuchtenden Insel erleben wollt – gelegentliche Schauer oder ganze Regentage könnt ihr nie vollständig vermeiden. Dabei unterscheiden sich die Jahreszeiten je nach Region: der westliche Teil Irlands ist in der Regel niederschlagsreicher als der Osten der Insel. Im Süden wird es durchschnittlich bis zu drei Grad wärmer als im Norden.

Frühling

Blick auf den See in Glendalough, Irland

Den offiziellen Frühlingsbeginn feiern die Iren schon am ersten Februar, wobei der Februar noch mit zu den kältesten und dunkelsten Monaten auf der Insel zählt.

Im Frühling macht Irland seinen Namen als grüne Insel alle Ehre.

Unter Kennern gelten die Monate April und Mai als echte Geheimtipps. Die ersten kräftigen Sonnenstrahlen verwandeln Irland wieder in eine farbenkräftige Kulisse und die dunklen Wintertage scheinen vergessen zu sein. Im März gibt es die wenigsten Regentage und mit bis zu 15°C  im Mai wird es für irische Verhältnisse sogar richtig warm.

Sommer

Zwischen Juni und September ist es mit einer durchschnittlichen Höchsttemperatur zwischen 17°C und 20°C  am wärmsten auf dem grünen Eiland. Hitzerekorde bleiben jedoch aus. Irlands Sommer sind vergleichsweise kühl – perfekt für Aktivurlauber und Naturliebhaber, eher ungeeignet für alle Poolnixen und Sonnenanbeter. Mit 20°C gilt der Juli als wärmster Monat, wobei im September die Wassertemperatur mit 14°C am wärmsten ist. Die angenehmen Temperaturen locken zahlreiche Touristen an und besonders zu den inländischen Ferien wird es an den beliebten Sehenswürdigkeiten schnell rummelig, Hotels sind teilweise ausgebucht. Im Sommer könnt ihr euch auf besonders lange Tage freuen, im Juni gibt es mit bis zu 17 Stunden die längsten Tage.

Herbst

Blick auf Berge und Seen in Irland

 

Der September leitet die beliebte Nebensaison in Irland ein. Die Temperaturen sind noch mild und ihr könnt euch im Oktober auf einige goldene Herbsttage freuen. Die bunten Blätter verwandeln Irland in ein wunderschönes Farbenmeer. Im September steigt die Temperatur bis auf 17°C an, im Oktober liegt die Maximal-Temperatur bei 14°C. Die Hauptsaison für Urlaub in Irland ist abgeklungen. Mit etwas Glück habt ihr viele Highlights auf eurer Reise durch Irland ganz für euch alleine.

Winter

Ende Oktober bis Februar werden die Tage dunkler und es herrscht oft ein nasskaltes Wetter. Die Temperaturen liegen selten unter dem Gefrierpunkt, Schnee fällt meist nur in den Bergen. Dieses Wetter ist für einen Roadtrip entlang Irlands rauer Küste zwar nicht geeignet, allerdings ist Irland auch im Winter eine Reise wert. Eine super Alternative bieten Städtetrips, gerade in Dublin könnt ihr in eine gemütliche Kulisse eintauchen. Im Dezember lockt dort der Weihnachtsmarkt mit leckerem Glühwein und warmem Kakao. Die vielen Lichterketten verleihen der Stadt eine festliche Atmosphäre.

Mein Fazit zur besten Reisezeit für Irland

Egal, wann ihr das einzigartige Irland besuchen wollt – einen Besuch wert ist Irland auf jeden Fall. Das mediterrane Klima sorgt für milde Winter und kühle Sommermonate, perfekt für alle Naturliebhaber, die sich in Irlands unendlichen Weiten verlieren möchten. Besonders empfehlenswert sind die Monate Mai bis September, die mit wärmeren Temperaturen und langen Tagen locken. Lasst euch von dem wechselhaften Wetter nicht überraschen – mit Regenschirm, Sonnenbrille und guter Laune seid ihr für Irland bestens ausgestattet!

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Kommentare

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Bisherige Kommentare
  1. „mediterranes“ Klima – in Irland?!
    Der Autor sollte dringend mal nach Spanien fliegen, um zu lernen, was mediterranes Klima ist. 19 Grad Höchsttemperatur im August jedenfalls nicht.
    „auf Wassertemperaturen von 14°C freuen“ – wer freut sich denn auf 14 Grad Wassertemperatur? Schwimmen nur mit Neoprenanzug möglich!
    Irland ist eine Reise wert, aber man muß sich das kühle nordische Klima auch nicht schön reden. Zum Baden und Sonnen braucht man jedenfalls nicht nach Irland zu reisen!

    Antworten
    1. „Hitzerekorde bleiben jedoch aus. Irlands Sommer sind vergleichsweise kühl – perfekt für Aktivurlauber und Naturliebhaber, eher ungeeignet für alle Poolnixen und Sonnenanbeter.“ – So kann man es auch sagen nur wie ich finde hat der Autor es wesentlich besser formuliert und nicht mit so einem scharfen Unterton. Der Kommentar darf natürlich geäußert werden jedoch ist er komplett unnötig ebenso wie leicht unfair gegenüber dem Autor.

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