Nordlichter, hübsche Fischerdörfer und malerische Fjorde – diese und viele weitere Bilder kommen vielen von uns in den Sinn, wenn wir an den Norden Norwegens denken. Wie es dort genau aussieht und was euch bei einer Reise durch dieses faszinierende Gebiet sonst noch erwartet, verrate ich euch jetzt.
Vor einigen Wochen war es endlich so weit: Meine Reise führte mich ins wunderschöne Nordnorwegen – im Winter, als die vielen kleinen Dörfer und die wilden, unberührten Landschaften bereits von puderzuckerweißem Schnee bedeckt waren. Starten sollte die Reise in der größten Stadt der Region, im schönen Tromsø. Von dort aus ging es mit Inlandsflügen weiter nach Bodø und auf die Lofoten. Lest in meinem Artikel, was euch bei einer Reise in den Norden Norwegens erwartet.
Wunderschönes Nordnorwegen
Anreise nach Nordnorwegen | First Stop: Tromsø
Abenteuer Nordlichter | Orcas in Sicht
Auf den Lofoten | RIB-Safari zu den Seeadlern
Anreise nach Nordnorwegen
Bei einem Norwegen Urlaub fliegen die meisten von uns nach Oslo, in die norwegische Hauptstadt, die sich ganz im Süden des Landes befindet. Meine Reise führte mich diesmal allerdings mit der Lufthansa direkt von Frankfurt ins schöne Tromsø in Nordnorwegen. Riesige Fjorde, traditionelle Fischerdörfer und die berühmt berüchtigten Nordlichter – diese und viele weitere Dinge haben mich an der Region gereizt.
Das Besondere daran? Im Winter, zur Zeit der Nordlichter, ist es hier nicht nur kalt, sondern die Tage sind auch sehr kurz und ziemlich dunkel. Um 9.30 Uhr wird es langsam etwas heller, um 14 Uhr beginnt es aber auch schon wieder zu dämmern. Diese Tatsache verleiht der Region, vor allem zur Weihnachtszeit, wenn die meisten Orte romantisch beleuchtet sind, einen ganz besonderen Charme. Zur Sommerzeit sind die Tage hingegen lang und hell, in den Monaten zwischen April und Ende August, je nach Region, geht die Sonne wochenlang selbst nachts nicht unter. Günstige Hin- und Rückflüge bekommt ihr schon ab 219€ pro Person.
Tromsø – Faszinierende Nordlichter und viel Charme
Nach einem knapp 3-stündigen Flug ist es endlich so weit: Schon beim Anflug auf Tromsø ist es um mich geschehen. Das in verschiedenen Blau- und Türkisschattierungen schimmernde Eismeer, das umgeben ist von verschneiten Berglandschaften, begeistert mich schon beim Anflug auf die Stadt. Ich freue mich riesig auf dieses neue Abenteuer und bin gespannt, was die Stadt und auch meine nächsten Ziele alles zu bieten haben.
Vom Flughafen in Tromsø aus sind es gerade mal zehn Minuten Autofahrt bis zu meiner Unterkunft, dem zentral gelegenen Clarion The Edge. Tromsø ist mit ihren rund 75.000 Einwohnern die größte Stadt des Nordens und die achtgrößte Stadt des Landes. Jedes Jahr zieht es etliche Touristen aus aller Welt hierher – und das aus einem ganz besonderen Grund: Sie alle wollen das großartige Naturspektakel mit eigenen Augen sehen, die Nordlichter.
Auf geht’s zur Nordlichtsafari
Auch für mich geht es gleich am ersten Tag auf eine Nordlichtsafari. Mit Karina, einer gebürtigen Deutschen, die seit mehr als 20 Jahren in Norwegen lebt, geht es etwa anderthalb Stunden weit raus in die Natur, vorbei an Fjorden und kleinen, verschneiten Dörfern, die bereits weihnachtlich beleuchtet sind. Während ich durch die Fenster der kleinen Holzhäuser blicke, denke ich, wie kuschelig warm es bei den eisigen Temperaturen gerade wohl am Kamin sein muss. Das stelle ich mir schon ziemlich gemütlich vor.
Polarlichter werden durch Sonnenteilchen hervorgerufen. Wenn die Sonne starke Ladungen elektrischer Teilchen ausstößt – den sogenannten Sonnenwind – und dieser vom Magnetfeld der Erde eingefangen wird und mit Luftteilchen zusammenstößt, werden genau diese getroffenen Teilchen zum Leuchten gebracht.
Anhand einer speziellen Nordlicht App und des sogenannten KP Wertes (Skala 1-9) hat unser Guide stets im Blick, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, Nordlichter zu sehen und an welchem Ort wir am besten anhalten sollen. Sobald Karina eine eigenartige Formation am Himmel entdeckt, halten wir am Seitenstreifen der verlassenen Straße an und stapfen mit unseren dicken Anzügen, die wir vorher noch über unsere sowieso schon dicke Kleidung stülpen sollten, schnell durch den Schnee. Am Himmel huschen leicht grün funkelnde Streifen daher, die teilweise sogar in ein leichtes Violett übergehen – sie werden immer kräftiger.
Einige Lichter sehen fast aus wie Wolken, da sie für das bloße Auge leicht gräulich wirken, doch auch das hat etwas Besonderes. Allein dieser Moment und die Tatsache, dass man zum ersten Mal die Nordlichter Norwegens bewundern kann, ist unbezahlbar.
Eine betreute Nordlichtsafari kostet bei dem Anbieter, für den ich mich entschieden habe, Scan Adventure, übrigens 1.200 Norwegische Kronen (umgerechnet ca. 125€) und enthält einen Schneeanzug Verleih, die Hin- und Rückfahrt zu den besten Schauplätzen mit Guide, Snacks und warme Getränke.
Ist man mit einer guten Spiegelreflex Kamera und dem entsprechenden Stativ ausgestattet, dann sieht man die Farben auf den Bildern nochmal ein ganzes Stück besser als mit dem bloßen Auge. Ich muss ehrlich gestehen, dass der Himmel an diesem Tag noch etwas klarer hätte sein müssen, um die Farben dieses Naturschauspiels noch kräftiger und in voller Pracht bestaunen zu können. Aber genau aus diesem Grund sagt man auch, dass man sich für dieses großartige Erlebnis bis zu zwei Wochen Zeit nehmen sollte, um die besten Augenblicke nicht zu verpassen.
3 gute Tipps für ein unvergessliches Nordlicht Abenteuer:
- Packt dicke Kleidung ein!
- Klarer Himmel: Je mehr Sterne, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit Nordlichter zu sehen.
- Eine Spiegelreflex Kamera mit Stativ muss mit, um diesen magischen Moment für die Ewigkeit festzuhalten.
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Auf Waltour vor Tromsø
Tromsø ist in puncto Tourismus ein ganz schöner Streber, denn die Stadt wird immer beliebter. Aus den einst fünf Touranbietern wurden mittlerweile rund 70 und auch die Einwohnerzahl steigt Jahr für Jahr um rund 1.000 Einwohner. War einst noch der Sommer die bevorzugte Reisezeit für Touristen, allein schon wegen der hellen Sommernächte im Norden Norwegens, so ist der Ort heute auch im Winter gut besucht. Das Angebot an Ausflügen ist zu jeder Jahreszeit riesengroß: Wanderungen, Kletter- und Kajaktouren, Walsafaris, Hundeschlitten-, Rentier- und Nordlichtsafaris und Bootstouren – den Wünschen der Aktivurlauber sind keine Grenzen gesetzt.
Orcas hautnah
Ich entscheide mich für eine Walbeobachtung, denn rund um die nordnorwegische Stadt kann man Orcas beobachten, die mich derart faszinieren, dass ich mich auf den vierstündigen Ausflug freue wie ein kleines Kind. Erst gibt ein erfahrener Guide auf dem komfortablen Boot ein paar Sicherheitshinweise, dann werde ich mit einem dicken Schneeanzug ausgestattet und aufgeklärt, wie ich mich zu verhalten habe, sobald die ersten Wale in Sicht sind. „Only watching, not chasing!“, betont der Guide immer wieder und genau das nimmt Captain Skrvhajg sehr ernst.
Wichtig ist nämlich, dass man den Freiraum der Wale respektiert und genügend Abstand hält, damit sie sich nicht gestört oder gar bedroht fühlen. Ich habe während meiner Tour das Glück, gleich mehrere Male riesige Orcas zu beobachten. Erst sehe ich einen, dann den Zweiten und auf einmal scheint dort eine ganze Herde zu sein. Dieser Moment, wenn man erst ein Stückchen Flosse sieht und die Orcas dann plötzlich auftauchen und sich in voller Pracht zeigen – ein krasser und fast ein bisschen erhebender Anblick, den man so schnell nicht vergisst!
Sehenswürdigkeiten in Tromsø
Zwischen den Ausflügen solltet ihr euch unbedingt auch etwas Zeit nehmen, um die Stadt selbst ein wenig zu erkunden. Aufgrund der überschaubaren Größe könnt ihr es mir gleichtun und einfach ein bisschen durch die Straßen Tromsøs schlendern, die kleinen liebevoll dekorierten Shops und Cafés besuchen und euch treiben lassen. Solltet ihr euch etwas mehr für die Geschichte und Kultur der Stadt und Region interessieren, so kann ich euch einen Besuch des Tromsø Museums unbedingt ans Herz legen. Hier werdet ihr ausführlich über die Faszination der Nordlichter aufgeklärt und könnt außerdem mit eigenen Händen einen Sonnenwind auslösen.
Außerdem gibt es in Tromsø noch diverse andere spannende Museen, wie etwa das Polarmuseum und das Nordnorsk Kunstmuseum, sowie zwei beeindruckende Kirchen – die moderne Eismeerkathedrale und die Tromsø Domkirche. Wie ihr seht, hat die Stadt eine Menge zu bieten. Da ich mir allerdings ein paar weitere Orte der Region anschauen will, geht es für mich nach einer kleinen Sightseeingtour, von der ich euch einige Eindrücke mitgebracht habe, direkt weiter.
Lofoten – Zurück zur Ursprünglichkeit
Mein nächstes, langersehntes Ziel sind die Lofoten. So oft habe ich von der Inselgruppe nördlich des Polarkreises schon gehört oder gelesen – jetzt ist es endlich an der Zeit, mir selbst ein Bild zu machen. Es scheint, als würden die Uhren hier etwas langsamer ticken. Alles ist etwas ruhiger, gediegener, irgendwie idyllischer. Schroffe Felswände ragen aus dem Atlantik, während die alten roten Fischerhütten das typische Bild, das man von den Lofoten im Kopf hat, vervollständigen. Meine Reise begann in der Hauptstadt der Lofoten, in Svolvaer.
Svolvaer hat nur knapp 4.500 Einwohner, die Lofoten insgesamt gerade mal 24.000 Einwohner. Früher waren rund 90 Prozent der Einwohner hier Fischer, in einer Fischerhütte mit sechs Betten lebten in der Regel bis zu zwölf Männer. Diese Zeiten sind aber längst vorbei, erzählt mir Johnny Kloften, ein gebürtiger Lofote, den ich vor Ort treffe. Er erzählt mir außerdem etwas über den Fischfang, der auch heute noch eine große Bedeutung für die Lofoten, vor allem aber für Svolvaer, hat. Stockfisch und Klippfisch sind hier die zwei gängigsten Fischsorten, die man im Restaurant probieren kann. In der Regel handelt es sich hier um einen Kabeljau, der durch eine besondere Trocknung haltbar gemacht wird. Ich habe auf den Lofoten einen in Butter gebratenen Trockenfisch mit rotem Pesto, Rucola Salat, gerösteten Mandeln und Amandinerkartoffeln bestellt und muss sagen, ich war wirklich überrascht, wie lecker die Norweger kochen.
Ferienwohnungen auf den Lofoten
Auch, wenn der Fischfang auf den Lofoten heute noch sehr präsent ist, muss man dennoch sagen, dass sich in den letzten 20 Jahren ein Wandel bemerkbar gemacht hat: Der Tourismusfaktor gewinnt immer mehr an Bedeutung – die alten Fischerhütten werden nach und nach in gemütliche Ferienwohnungen umfunktioniert, im Winter sind sie sogar zu 90 Prozent ausgebucht.
Mich hat vor allem der Kontrast beeindruckt, den man zwischen einer modernen und stetig wachsenden Stadt wie Tromsø und einem ursprünglichen Dorf auf den Lofoten zu spüren bekommt – die perfekte Abwechslung auf einer Rundreise durch Nordnorwegen.
Ferienwohnungen auf den Lofoten
Sightseeing und eine gemütliche Lodge
Wer Zeit mitbringt und sich auf den Lofoten etwas mehr ansehen möchte, dem kann ich außerdem einen Besuch des berühmten Lofotr Vikingmuseums ans Herz legen, in dem man mehr über die Geschichte der Wikinger erfährt und dank authentischer Live Shows nachempfinden kann, wie diese Völker damals gelebt haben. Weitere spannende Anlaufpunkte sind zum Beispiel die Kaviar Factory, eine ehemalige Kaviar Fabrik, die heute unter anderem abstrakte Kunstwerke von Künstlern aus aller Welt ausstellt, und die Galerie und Kunsthandwerkstatt Engelskmannsbrygga, in der man Besitzerin und Keramikerin Cecilie bei ihrer feinsten Handarbeit zusehen kann.
Während meines Aufenthalts auf den Lofoten habe ich es mir in einem kleinen Ferienhäuschen bequem gemacht, das zur Hattvika Lodge gehört. Hierbei handelt es sich um eine ehemalige, private Ferienresidenz im kleinen Fischerdorf Ballstad, die vom Inhaber liebevoll restauriert wurde. Nach und nach wurden weitere kleine Ferienhütten erbaut, die Platz für bis zu vier Personen bieten und vor allem mit ihrem schönen Ambiente aber auch mit der angrenzenden Fass-Sauna für ein echtes Wohlfühlerlebnis auf den Lofoten sorgen. Urig und modern – perfekt für ein paar Tage in Nordnorwegen.
RIB Bootstour – Den Seeadlern ganz nah
Die Lofoten vom Wasser aus entdecken? Das klingt für mich nach einem spannenden Ausflug und genau aus diesem Grund habe ich es mir nicht nehmen lassen, eine RIB Bootstour zu den Seeadlern zu unternehmen. Mein Guide, Arnstein Larsen, zeigt schon von Beginn an, wie sehr er seinen Job und diese faszinierenden Tiere liebt. Sobald wir dick eingepackt sind, ablegen und schließlich durch die einmalige Winterkulisse hindurch düsen, erzählt Arnstein, wie die Seeadler gleich bis auf zwei Meter an uns herankommen werden, um sich den Hering aus dem Wasser zu schnappen, den er ihnen zuwirft. Und tatsächlich: Sobald sich ein ruhiges Plätzchen auf dem Wasser finden lässt und er zum Futter greift, tummeln sich bereits die ersten Adler über dem Boot. Einige sind vorsichtig und zurückhaltend, während einer ganz gezielt seine Beute fixiert und offensichtlich spielerisch leicht und zielsicher zugreift. Jetzt weiß ich auch, woher die Bezeichnung „Adlerauge“ kommt.
Nicht nur ich bin maßlos begeistert, auch Arnstein ist nach so vielen Jahren immer wieder aufs Neue fasziniert: „Ich liebe es, das ist mein Leben!“, wiederholte er immer wieder. Schon als Kind fuhr er mit seinem Vater hier aufs Wasser raus, um die majestätischen Seeadler zu füttern und bewundern. Doch trotz jahrelanger Erfahrung ist jeder Tag, jeder noch so kleine Moment, immer wieder eine ganz neue und vor allem besondere Erfahrung für ihn.
Modernes und jugendliches Bodø
Eine der attraktivsten und am schnellsten wachsenden Städte Norwegens ist Bodø, eine rund 50.000 Einwohner große Stadt, die quasi als Beginn oder auch als Ende Nordnorwegens bezeichnet werden könnte. Fährt man nämlich mit der Bahn zur nördlichsten Endstation, so landet man genau hier, in Bodø. Bei meinem Aufenthalt in dieser Stadt ist mir eins gleich klar geworden: In Bodø ist der Wandel mindestens genauso spürbar wie in Tromsø. An den meisten Ecken wird saniert und gebaut, viele Gebäude wirken sehr modern und stehen in Kontrast zu den sonst so typisch alten Fischerhütten, wie ich sie zum Beispiel auf den Lofoten gesehen habe.
Gönnt euch zwischendurch eine Pause im Hundholmen Brygghaus, einer gemütlichen Brauerei, in der ihr diverse norwegische Biersorten und echte Hausmannskost genießen könnt.
Besonders auffällig sind hier die vielen Einkaufs- und Ausgehmöglichkeiten. Urige Restaurants und Bars laden zum Verweilen ein, während die Einkaufszentren und kleine Fachgeschäfte zum Bummeln verleiten. Unbedingt einen Besuch wert ist außerdem die moderne Bibliothek von Bodø, die allein aufgrund ihrer beeindruckenden Architektur sehenswert ist, sowie das direkt gegenüber liegende Konzerthaus. Langeweile kommt hier also garantiert nicht auf.
Verliebt in Nordnorwegen
Ihr werdet es garantiert gemerkt haben: Ich habe mich in diese Region verliebt! Diese fantastische Naturkulisse Nordnorwegens mit all ihren zerklüfteten Berggipfeln und Fjorden, aber auch die Menschen, die ihr Land lieben und Touristen so herzlich empfangen – all das macht die Region wirklich empfehlenswert. Lange Sommernächte, Polarlichter oder einfach nur ein Aktivurlaub zur Frühlings- oder Herbstzeit – ein Trip hierher lohnt sich das ganze Jahr über und ich bin mir jetzt schon sicher, dass das nicht mein letzter Besuch war.
Einen letzten Tipp möchte ich euch zum Schluss noch mit auf den Weg geben: Nehmt euch unbedingt genügend Zeit und informiert euch, je nach Reisezeit und Interessen, welches Fortbewegungsmittel für euch am meisten Sinn macht. Inlandsflüge könnt ihr oft schon für günstige 400 bis 500 Norwegische Kronen, also knapp 40€ bis 50€ ergattern, mit etwas Pech können sie aber auch bis zu 3.000 Kronen kosten. Gleiches gilt für den Mietwagen. Planung ist hier die halbe Miete.
Hallöchen, toller Reisebericht! Macht Lust auf eine Nachahmung :-)
Mich würde noch der genaue Reisemomat und das Fortbewegungsmittel interessieren!?
Danke und weihnachtliche Grüße!