Keine europäische Sehenswürdigkeit ist so bekannt wie der Eiffelturm in Frankreich. Mit rund 435 Milliarden Euro beziffert man den Wert dieses Wahrzeichens. Touristen aus aller Welt strömen jedes Jahr nach Paris, um die romantische Stadt und seine Sehenswürdigkeiten zu besuchen. Rund sieben Millionen Menschen kamen im Jahr 2013 und an guten Tagen sind es 30 000 Besucher, die die Aussicht vom berühmten Eisenturm genießen.

Schon beim Anflug auf die Stadt kann man einen ersten Eindruck des Pariser Wahrzeichens bekommen. Der Eiffelturm thront majestätisch über der Stadt. Der Aufstieg auf die drei Aussichtsplattformen ist Pflicht und wer etwas Geld sparen möchte, der verzichtet auf den Aufzug und nimmt die 1710 Stufen bis in die oberste Etage. Wer lieber bequem nach oben gelangen will, zahlt mehr.

Wusstet ihr eigentlich, dass es sogar schon eine Elefantendame bis in die erste Etage geschafft hat? 1948 brachte der Direktor des Zirkus Bouglione die Elefantenkuh zu Werbezwecken die ersten Stufen hinauf.

Der Eiffelturm glänzt mit einem Glasboden

Ganze drei Jahre lang wurde die erste Besucher-Etage renoviert und für 30 Millionen Euro aufgehübscht. In 57 Metern Höhe können die Besucher jetzt über einen durchsichtigen Glasboden schreiten und einen direkten Blick auf die Menschen unter sich werfen. Dieser neue Boden ist eindeutig nur für schwindelfreie Gäste geeignet. Viele Touristen balancieren lieber auf den Stahlstreben, die die Glasplatten miteinander verbinden und treten ungerne direkt auf das Glas.

Tickets gibt es zu den unterschiedlichsten Tageszeiten, ich würde euch aber raten, euch am frühen Abend auf den Weg zur Spitze zu machen. Die meisten Touristen sind dann schon wieder weg und ihr könnt euch entspannter bewegen. Außerdem erstrahlt der Turm in der Dunkelheit besonders schön. Zu jeder vollen Stunde glitzern ca. 20 000 Lämpchen und lassen den Turm in voller Pracht erstrahlen.