Bangkok ist eine faszinierende Stadt, die es so auf der Welt kein zweites Mal gibt. Wer hier eintaucht, wird schnell in einen ganz besonderen Bann gezogen. Erlebt Bangkok selbst und ihr werdet schnell merken, wovon wir reden. Hier findet ihr die besten Bangkok Tipps für euren Besuch.

Stadt der Devas, große Stadt, Residenz des heiligen Juwels Indiras, uneinnehmbare Stadt des Gottes, große Hauptstadt der Welt, geschmückt mit neun wertvollen Edelsteinen, reich an gewaltigen königlichen Palästen, die dem himmlischen Heim des wiedergeborenen Gottes gleichen, Stadt, die von Indra geschenkt und von Vishnukarm gebaut wurde…

…so lautet der Name von Thailands Hauptstadt Bangkok, wenn er ins Deutsche übersetzt wird. Der lange Name, der einem Gedicht gleichkommt, ist nicht nur der längste Name einer Hauptstadt weltweit, sondern verrät schon einiges über Thailands pulsierende Metropole zwischen Tradition und Moderne. Filme wie The Beach, James Bond oder Hangover prägen unser Bild dieser riesigen Stadt. Tuk Tuks, Straßenhändler, Elefanten und Gold – all das und noch viel mehr schießt uns durch den Kopf, wenn wir an Bangkok denken. Was wirklich hinter all dem steckt, lest ihr in unseren Bangkok Tipps.

Bangkok Tipps – das dürft ihr nicht verpassen

Bangkok Tipps auf einen Blick

Allgemeine Infos

  • Bangkok ist die Hauptstadt Thailands.
  • Mit circa 8,2 Millionen Einwohnern ist Bangkok die größte Stadt des Landes.
  • Bangkok verfügt über einen internationalen Flughafen, den Suvurnabhumi Airport, und den Airport Don Mueang, der für Inlandsflüge genutzt wird.
  • Der öffentliche Nahverkehr ist sehr gut ausgebaut und hochmodern. So verfügt die Stadt über einen Skytrain (BTS) und ein Metronetz (MRT), das fast alle wichtigen Sehenswürdigkeiten in Bangkok anfährt. Der Suvurabhumi Airport kann außerdem mit einer Bahnverbindung, dem sogenannten Bangkok Airport Link (SARL), erreicht werden, die Tickets für die Fahrt vom Airport in die Stadt kosten ungefähr 1,20€.
    • Urlaubsguru-Tipp: Habt immer genug Kleingeld für die Fahrkartenautomaten dabei, so erspart ihr euch das lange Anstehen zu den Stoßzeiten. Wollt ihr etwas Geld sparen, so nehmt die Metro. Sie ist neben den Bussen und Booten das günstigste Verkehrsmittel der Stadt.

Englische Sprache in Bangkok

Auch wenn Bangkok eine moderne und weltoffene Stadt ist, kann es vorkommen, dass euch einige Thais begegnen, die nicht gut oder gar kein Englisch sprechen. Aber keine Sorge: Thailänder sind sehr höfliche und bemühte Menschen, mit Händen und Füßen und ein paar Brocken Thai werdet ihr immer an euer Ziel kommen. Große Gefühlsausbrüche (positive sowie negative) und Streit solltet ihr in Thailand allerdings vermeiden. Das finden die Thais meist nämlich einfach nur peinlich. Ein höfliches Lächeln hilft im Zweifelsfall immer!

Fortbewegungsmittel in Bangkok

Eine Fahrt mit einem Tuk Tuk durch Bangkok ist mit Sicherheit ein Spaß, den man mal mitgemacht haben sollte, sprecht allerdings vor dem Einsteigen mit eurem Fahrer ab, was die Fahrt kosten soll und verhandelt dabei ruhig etwas. Bei den offiziellen Taxis der Stadt solltet ihr allerdings nicht verhandeln, denn die Fahrer sind gesetzlich dazu verpflichtet, das Taximeter einzuschalten, das gibt euch die Sicherheit, nicht übers Ohr gehauen zu werden. Bietet euch ein Fahrer an, das Taximeter auszuschalten, so solltet ihr euch lieber einen anderen Fahrer suchen.

Straßenüberquerung extrem: Ihr werdet schnell merken, dass Bangkok nicht gerade ein fußgängerfreundliches Pflaster ist. Nach ein paar Tagen habt ihr den chaotisch wirkenden Verkehr aber langsam durchschaut und wisst, wann ihr einen Zebrastreifen überqueren könnt und wann ihr lieber warten solltet. Ihr solltet die Straßen außerdem nur an den gekennzeichneten Übergängen überqueren, denn für das sogenannte „Jailwalking“ werden Strafen von über 100€ verhangen!

Währung in Bangkok

Gezahlt wird in Bangkok, wie im Rest von Thailand, mit thailändischen Baht. Ungefähr 40 Baht entsprechen derzeit einem Euro. Ihr werdet feststellen, dass ihr in Bangkok sehr günstig leben könnt. Natürlich kommt es immer darauf an, auf was ihr in eurem Urlaub wert legt. Wollt ihr in einem von Bangkoks stylischen Restaurants essen, so seid ihr schnell das 10-fache von dem los, was ihr für ein Gericht auf einem Streetfood Market gezahlt hättet.

Streetfood

Apropos Streetfood: Ihr könnt ruhig etwas mutiger sein und auf einem der zahlreichen Localmärkte essen. Hier gibt es köstlich zubereitete typische Thaigerichte zum kleinen Preis. Um die Hygiene müsst ihr euch keine Sorgen machen, denn darauf wird hier auch auf offener Straße sehr viel wert gelegt. Am besten schaut ihr euch vorher ein bisschen um, erfahrt, wo die Einheimischen essen und entscheidet dann, was und wo ihr essen möchtet. An den kleineren Ständen gibt es oftmals nur ein Gericht. Die etwas größeren haben meist Fotos ihrer Gerichte, auf die ihr dann zum Bestellen einfach nur zeigen müsst. Das Gericht wird dann frisch vor euren Augen zubereitet. Die Worte „Mai Pet“ solltet ihr immer dazusagen, wenn ihr nicht von der thailändischen Schärfe umgehauen werden wollt. Sie bedeuten „weniger scharf“.

 

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Sightseeing in Bangkok – Großer Palast, Siamsquare & Co

Bangkok ist eine große Stadt, zählt zu den Top Sehenswürdigkeiten Thailands, und hat garantiert für jeden Geschmack etwas zu bieten. Egal, ob ihr die Kultur entdecken, die kulinarische Seite Thailands kennenlernen, oder nach Herzenslust shoppen wollt. Wir haben für euch die besten und beliebtesten Sehenswürdigkeiten rausgesucht und viele der lohnenswerten Anlaufstellen in unserer Karte übersichtlich dargestellt.

Der alte Königspalast & der Große Palast

Zu den absoluten Must Do Sights in Bangkok gehört der alte Königspalast, in dem ihr neben dem großen Palast des Königs auch den Wat Phra Kaeo bewundern könnt. Der prunkvolle Wat hütet das Nationalheiligtum Thailands, den Smaragd – Buddha. Egal, wo ihr in diesem Areal hingeht oder hinschaut – ihr werdet aus dem Staunen nicht heraus kommen und eure Fotogalerie wird nach einem Besuch vermutlich voll sein mit Fotos aus dem Königspalast.

Als erstes wird euch der goldene, alles überragende Phra Sri Chedi ins Auge fallen. Dieser ist ein Reliquienschrein und soll Überreste des Buddha enthalten. Doch das eigentliche Heiligtum Thailands findet ihr im prunkvollen Wat Phra Kaeo, dem Tempel des Smaragd-Buddha. Der bunt verzierte Tempel ist das Herzstück des alten Königspalastes und darf sogar von Nicht-Buddhisten betreten werden. Zieht eure Schuhe aus und werft einen Blick auf die kleine Buddha-Statue, die von Buddhisten aus ganz Thailand angebetet wird. Der 66 cm hohe Smaragd-Buddha steht auf einem prunkvollen Thron und trägt ein Gewand, welches nur vom König höchstpersönlich ausgewechselt werden darf. Der Smaragd-Buddha ist übrigens das besagte „heilige Juwel Indiras“ von dem in Bangkoks vollen Namen die Rede ist. Mönche und andere Gläubige knien vor dem Schrein und beten das Nationalheiligtum an. Es versteht sich von selbst, dass ihr das Fotografieren und laute Sprechen im Tempel unterlassen solltet.

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Mit der Eintrittskarte für den alten Königspalast könnt ihr im Anschluss an euren Rundgang noch den Großen Palast, der bis Mitte des 20. Jahrhunderts die Residenz des Königs war, besichtigen. Nicht nur der eigentliche Palast in Gold und Weiß ist hier ein Hingucker: Die gesamte Palastanlage, die aus insgesamt vier Gebäuden besteht, besticht durch ihre monumentale Architektur und das gewisse „Royalflair“. Hier findet ihr auch die Krönungshalle, die Dusit Maha Prasat, und ein Museum, in dem euch mehrere Buddha-Statuen und alte Fragmente des Wats, sowie geschichtliche Erklärungen in englischer Sprache erwarten.

Infos zum Grand Palace Bangkok: 

  • Eintritt: 500 Baht (14€) → Der Eintritt wird euch nur gestattet, wenn ihr die passende Kleidung tragt. Oberarme und Beine sollten bedeckt sein, wer mit kurzen Hosen kommt, wird dazu aufgefordert, sich gegen ein Pfand von 400 Baht (10€) angemessene Kleidung vor Ort auszuleihen.
  • Öffnungszeiten: täglich von 8.30-15.30 Uhr geöffnet → Je früher ihr kommt, desto kleiner sind die Menschenmassen, die tagtäglich in den Palast strömen.
  • Adresse: Na Phra Lan Road, Phranakorn (Rattanakosin)
  • Gut zu wissen: Broschüren, die bei der Orientierung helfen und euch nützliche Informationen geben, liegen in deutscher Sprache am Eingang aus und können kostenfrei mitgenommen werden.
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Golden Buddha & Golden Mount Tempel

Wenn ihr noch mehr Tempel und Buddha-Statuen sehen möchtet, empfehlen wir euch den Besuch des Wat Traimit. Der Tempel des Goldenen Buddha ist eine kleine Sensation, denn der Buddha, den es hier zu sehen gibt, besteht zu einem Großteil aus purem Gold. Dieser Umstand wurde erst im Jahr 1955 bei Umbauarbeiten am Tempel entdeckt. Vorher war die Statue augenscheinlich aus Gips, erst als dieser abplatzte wurde der wahre Schatz entdeckt. Wollt ihr euch einen kleinen Überblick über eure Umgebung machen, so solltet ihr die 318 Stufen des Golden Mount Tempels erklimmen. Gegen eine Spende von umgerechnet 0,70€ könnt ihr Bangkoks älteste buddhistische Tempelanlage besichtigen und gleichzeitig einen kleinen Blick über die Dächer der Metropole werfen.

Infos zum Wat Traimit Tempel: 

  • Eintritt: 40 Baht (ca. 1€)
  • Öffnungszeiten: täglich von 8-17 Uhr geöffnet
  • Adresse: Wat Traimitr Witayaram Worawihan, 661 Charoen Krung Rd, Talat Noi, Samphanthawong, Bangkok 10100, Thailand

Khaosan Road

Etwas Abwechslung vom kulturellen Teil unseres Stadtrundgangs gibt es auf der berühmten Khaosan Road, die als Treffpunkt junger Backpacker aus der ganzen Welt gilt. Die 400 Meter lange Straße ist vollgepackt mit Hostels, (westlichen) Restaurants und Nachtclubs. Händler bieten hier typische Souvenirs und Kleidung an und gleichzeitig dringt Musik aus den Bars auf die Straße. Wo man sich auch umschaut, überall sitzen junge Menschen zusammen, trinken ein Chang-Bier und tauschen dabei ihre Reisegeschichten aus. Was für den einen eher abschreckend ist, da es sehr touristisch wirkt, ist für den anderen ein echtes Highlight im Nachtleben von Bangkok. Egal, ob ihr verweilen oder schnell wieder weg wollt, die Khaosan Road gehört einfach zu einer Reise nach Bangkok dazu.

Eine Fahrt durch die Khlongs

Als Khlongs werden die Kanäle bezeichnet, die Bangkok durchziehen. Sie werden auch heute noch als Transportweg benutzt und sind für uns etwas, das ihr in Bangkok nicht verpassen dürft. Egal, ob ihr die zugegebenermaßen etwas schmuddeligen Kanäle mit den „Wasserbussen“ abfahrt, oder ob ihr eine geführte Tour durch die Khlongs bucht: In diesen Kanälen werdet ihr vieles vom echten Leben in Bangkok mitbekommen: kleine Hütten am Ufer, spielende Kinder aber auch den Müll, während sich die riesigen Hochhäuser im Hintergrund kontrastreich in den Himmel schrauben. Bangkok ist einfach eine Stadt der Kontraste. Hier stehen Wolkenkratzer, große Firmen haben ihre Niederlassungen, aber zwischendurch wird euch auch immer wieder das normale Leben begegnen.

Besonders empfehlenswert ist ein Ausflug zu den berühmten Schwimmenden Märkten in Damnoen. Wenn ihr also etwas mehr Zeit habt, solltet ihr dem ungewöhnlichen und trubeligen Markt unbedingt einen Besuch abstatten. Was ihr dort erleben und sehen könnt, haben wir bereits für euch in einem Artikel zu Thailands schwimmenden Märkten zusammengefasst.

 

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Der Siamsquare

Wenn ihr in Thailands Hauptstadt seid, so werdet ihr kaum am Siamsquare vorbeikommen. Hier gibt es alles, was das Shoppingherz und der hungrige Magen begehrt. Das Siam Center und das Siam Discovery Center gehören zu den ältesten Shoppingcentern der Stadt, trotzdem sind sie hochmodern. Hier findet ihr vornehmlich Luxusmarken, die eher etwas für den größeren Geldbeutel sind. Empfehlenswert ist aber die große Essensmeile des Centers. Hier könnt ihr zwischen Gerichten aus aller Welt wählen. Achtung: Bei den einzelnen Restaurants und Ständen wird nicht mit Bargeld, sondern mit Marken bezahlt, die ihr vorher an einer gesonderten Kasse erwerben müsst. Dies ist eine gängige Variante in Bangkok, wundert euch also nicht, wenn der Preis einer Mahlzeit in Marken statt in Baht angegeben ist.

Ein Shoppingparadies der Superlative ist das Ma Boon Khrong Center, kurz MBK, welches sich direkt gegenüber des Siam Centers befindet. Dieses Shoppingcenter ist das wohl größte in ganz Asien und beheimatet über 2000 Shops und Restaurants. Das Gebäude, das wie ein Bazar aufgebaut ist, bietet für jeden Geldbeutel das Richtige. Seid ihr also noch auf der Suche nach einem Souvenir, seid ihr hier genau richtig. Aber verlauft euch bloß nicht! Wenn euch die Füße vom Shoppen qualmen und die Arme vom Tütentragen lang werden, dann könnt ihr im Anschluss eine Pause im Lumpini Park einlegen. Der Park ist nur wenige Kilometer vom Siamsquare entfernt und bietet euch eine kleine Auszeit vom hektischen Treiben der Hauptstadt.

Bangkoks Chinatown

Habt ihr schon einmal den Ausdruck „Stadt in der Stadt“ gehört? Nein? Dann solltet ihr eine Runde durch Chinatown in Bangkok drehen und ihr werdet sofort wissen, was wir meinen: Ihr werdet euch fühlen, als wärt ihr in einer chinesischen Großstadt gelandet. Um euch herum leuchten chinesische Schriftzeichen, Schmuckhändler versuchen euch in ihre Läden zu locken und der Duft von chinesischen Spezialitäten weht euch um die Nase. Neben einem hübschen chinesischen Tempel sitzen ein paar ältere Herren auf einem Stuhl und lassen sich in dem Openair Beautysalon die Haare schneiden, während allerlei gefälschte Waren auf dem sogenannten Diebesmarkt direkt gegenüber verkauft werden. Zur Erinnerung: Ihr seid immer noch in Bangkok!

Nachtleben in Bangkok

„One night in Bangkok and the world’s your oyster. The bars are temples but their pearls ain’t free“. Dass der Song aus dem Jahr 1984 auch heute noch Aktualität besitzt, zeigt sich jeden Abend in den zahlreichen Bars und auf den Nachtmärkten der Stadt. Besonders berüchtigt ist die Soi Cowboy, eine sündige Meile im Herzen Bangkoks. Hier findet ihr neben der Bestätigung vieler Klischees, wie Gogo- und Ping Pong Bars (was das ist, solltet ihr bei Interesse selber googlen) auch „normale“ Bars und Kneipen. Wer es etwas gediegener mag, geht lieber auf einen der Nachtmärkte. Hier herrscht ebenfalls reges und buntes Treiben, der Rotlichtcharme bleibt euch aber erspart.

 

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Songkran – das traditionelle Neujahrsfest

Falls ihr bei eurem Besuch in Bangkok in eine riesige Wasserschlacht geratet, wird dort höchstwahrscheinlich gerade das traditionelle Neujahrsfest gefeiert. Über zwei Tage lang wird auf den Straßen der Stadt gefeiert, getanzt und gelacht – und das mit Unmengen von Wasser. Bei Temperaturen um die 36 Grad kann solch eine Abkühlung schon mal ganz angenehmen sein. Also schnappt euch einfach ein paar Wasserbehälter und stürzt euch mit ins Getümmel! Statt findet Songkran in Bangkok jedes Jahr vom 13. bis zum 15. April!

Bangkok in aller Kürze – das ist noch sehenswert

Wenn ihr nach diesen Bangkok Tipps noch weitere Anregungen für eure Reise braucht, dann empfehlen wir euch nun in aller Kürze weitere Orte und Dinge, die ihr in Bangkok gesehen und erlebt haben müsst:

  • Terminal 21: Ein weiteres modernes Shoppingcenter, das im Stil eines Flughafens gehalten ist. Hier blüht euer Shoppingherz auf sechs Etagen auf!
  • Jim Thompson House: Ein Museum von und über den Amerikaner Jim Thompson, der die Seidenindustrie Thailands revolutionierte. Sein Wirken im asiatischen Raum wird hier mit einer Ausstellung gewürdigt.
  • Dusit – Zoo: Der weitläufige Zoo beheimatet 300 Säugetier- und 1000 Vogelarten. In der Nähe des Zoos befindet sich außerdem der Chitralada-Palast, die dem König heute als Residenz dient.
  • Nationalmuseum Bangkok: Archäologische Schätze, Kunst und alte Pavillons, all das kann im sehenswerten Nationalmuseum Bangkok bestaunt werden.
  • Chatuchak Market: Einer der größten Märkte der Welt, der neben allerlei Kleidung, Accessoires und Möbeln auch unglaublich leckere Speisen zu bieten hat.
  • Flughafenfriedhof: Neben einer Schnellstraße wurden alte, ausrangierte Flugzeugwracks abgelegt und warten jetzt darauf von euch besichtigt zu werden.

Kulinarische Highlights in Bangkok

Ein paar Mal haben wir es ja bereits angedeutet: In Bangkok kann man wirklich an nahezu jeder Ecke gutes und frisches Essen finden. Die thailändische Küche vereint indische, europäische und chinesische Einflüsse, frischer Fisch und Gewürze gehören genauso dazu wie diverses gesundes Gemüse. Die Küche ist leicht, gesund und scharf, also denkt lieber an die Worte vom Anfang: „Mai Pet“. Unbedingt probieren solltet ihr das Nationalgericht Phat Thai, welches die Geschmacksrichtungen süß, sauer, scharf und salzig in einem Gericht aus gebratenen Nudeln, Seafood und knackigen Sprossen vereint. Immer eine gute Wahl ist auch das klassische Thaicurry, welches mit Kokosmilch, Reis, Kartoffeln und frischem Gemüse serviert wird. In der thailändischen Küche werden die Currys wie folgt unterschieden (wenn es euer Magen aushält, solltet ihr alle einmal probieren): Das gelbe Curry, das am mildesten ist, das rote Curry, das euch schon mal die Tränen in die Augen treiben kann und das grüne Curry, das mit Vorsicht zu genießen ist, da es wirklich sehr scharf ist. Solltet ihr unsicher bei der Restaurantwahl sein, so sind die Mals eine gute Möglichkeit, um sich zu orientieren. So gut wie alle Restaurants legen Karten aus, die ihr durchstöbern und nach dem richtigen Gericht durchsuchen könnt. Habt ihr euer Lieblingsgericht und den perfekten Schärfegrad gefunden, solltet ihr einen der Nachtmärkte der Stadt besuchen und mit den Locals essen!

Eine Frau sitzt in einem Boot in Bangkok und bereitet in einem großen kochenden Topf mit Wasser frisches Essen zu. Vor dem Topf stehen viele Schälchen mit Essen. Die Frau trägt einen typische thailändischen Gut, der oben farziert ist und spitz zusammen läuft.

Lust auf Thailand?

Bangkok… Was für eine Stadt! Diese moderne asiatische Metropole sollte ganz oben auf eurer Bucketlist stehen. Dank unserer Bangkok Tipps wisst ihr nun, was ihr nicht verpassen dürft! Und da wir wissen, dass Thailand bei euch ganz oben auf der Urlaubsliste steht, haben wir weitere tolle Thailand Tipps für euch zusammengetragen. Schließlich kann man Bangkok ohne weiteres als Sprungbrett auf die thailändischen Inseln nutzen. Möchtet ihr euch vorher noch über die beste Reisezeit für Thailand informieren, könnt ihr sie in unserem Reisekalender nachlesen.

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